zum Inhalt

Das Regierungskabinett hat eine Beihilfe für Obst- und Weinerzeuger genehmigt.

Das sächsische Kabinett hat finanzielle Hilfen für frostgeschädigte landwirtschaftliche Erzeuger beschlossen. Wie Landwirtschaftsminister Wolfram Günther (Grüne) nach einer Kabinettssitzung in Dresden mitteilte, hatten die Obstbauern in den vergangenen Jahren mit der Trockenheit zu kämpfen....

Trauben einer Weißweinsorte hängen an einem Rebstock.
Trauben einer Weißweinsorte hängen an einem Rebstock.

Frostbedingte Schäden. - Das Regierungskabinett hat eine Beihilfe für Obst- und Weinerzeuger genehmigt.

Um etwa 22 Millionen Euro wird dieses Jahr für den Schutz vor Frostschäden ausgegeben. Ursprünglich schätzte die Weinbauernvereinigung die Kosten auf rund 34 Millionen Euro. Allerdings könnten sie auch Versicherungen haben. Das Geld für Frostschäden kommt hauptsächlich aus dem Haushalt des Ministeriums von Günther. Bis zu 10 Millionen Euro können vorübergehend und einmal aus dem Klimafonds kommen. Dieses Geld wird 2025 wieder an den Fonds zurückgegeben.

Unternehmen, die mehr als 30% ihrer durchschnittlichen jährlichen Produktion verloren haben, können sich um Gelder von der Sächsischen Entwicklungsbank bewerben. Das Wirtschaftsministerium prüft die Möglichkeit von Kurzarbeitszuschüssen für Angestellte.

Günther kommentierte: "Die Fröste am Ende von April verursachten bedeutende und in einigen Fällen existenzielle Schäden im Obstbau und Weinbau." Diese finanzielle Hilfepaket wurde verschärft, um betroffene Unternehmen zu unterstützen. "Es umfasst direkte Hilfe, mögliche Steuerverzögerungen und Regelungen für befristete Arbeitslosigkeit. Das ist entscheidende Nachricht für die Branche, denn Obstbau und Weinbau sind für Sachsen von großer Bedeutung. Diese Betriebe tragen zu lebendigen ländlichen Gebieten und erhöhtem regionalem Wertschöpfung bei."

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles

Rodrigo Duterte, der Präsident der Philippinen, hält eine Rede auf einer Versammlung auf der...

Der ehemalige philippinische Präsident Duterte beabsichtigt, sich als Bürgermeister zu bewerben, ohne seine umstrittene, tödliche Drogenkampagne zu berücksichtigen.

In einer Überraschungsentscheidung erklärte der ehemalige philippinische Präsident Rodrigo Duterte seine Absicht, für das Amt des Bürgermeisters in seinem Heimatdistrikt im Süden zu kandidieren, trotz der laufenden Untersuchung des Internationalen Strafgerichtshofs in Bezug auf seine...

Mitglieder Öffentlichkeit