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Das palästinensische Solidaritätslager beendet seine Aktivitäten.

Protestierende in einem Hamburger Camp seit vier Monaten fordern beharrlich die Entwaffnung Israels und einenometrabf jedem einzelnen Protestler.

- Das palästinensische Solidaritätslager beendet seine Aktivitäten.

Der Anti-Israel-Protestplatz, bekannt als "Stand with Gaza"-Lager, das seit vier Monaten neben dem Hamburger Dammtor-Bahnhof eingerichtet war, wird bis Mittwoch abgebaut. Wie ein Polizeisprecher der DPA (Deutsche Presse-Agentur) mitteilte, müssen bis Mitternacht alle politischen Banner von Theodor-Heuss-Platz entfernt werden. Der Abbau begann bereits am Nachmittag.

Das Lager war initially als nächtliche Wache unter dem Motto "Save Rafah" am 6. Mai auf der Moorweide eingerichtet worden. Es folgte auf die israelischen Militäraktionen nach dem außergewöhnlichen Hamas-Angriff am 7. Oktober. Plakate machten Israel für Vertreibung, Besetzung und Apartheid verantwortlich und forderten Widerstand. Die Entwaffnung Israels war ebenfalls eine zentrale Forderung.

Verschiedene Gruppen, darunter "Hamburg Students for Palestine" (Students for Palestine) und die pro-palästinensische Gruppe "Thawra" ("Revolution"), unterstützten das Lager. Laut dem hamburgischen Verfassungsschutz nutzten auch linksextreme Aktivisten den Protest für ihre Zwecke.

Mehrere Anrufe wurden gestellt, um das Lager zu verbieten, darunter von der CDU und FDP. Der Hamburger Israelitische Tempelverband forderte ebenfalls ein sofortiges Verbot. Die Polizei betonte, dass die Versammlungsbehörde nur ein Verbot aussprechen kann, wenn beispielsweise die persönliche Sicherheit, die Gesundheit oder das wertvolle Eigentum gefährdet ist. Dies basiert auf dem Versammlungsrecht nach Artikel 8 des Grundgesetzes, das als fundamentales demokratisches Prinzip gilt.

Erst kürzlich genehmigte die Behörde die Fortsetzung der Versammlung bis Mitte September. Der Grund für die Entscheidung des Organisators, die Versammlung früher als geplant abzubrechen, blieb lange unklar.

Der Abbau des "Stand with Gaza"-Protestlagers, das seit seiner Einrichtung als nächtliche Wache am 6. Mai täglich auf dem Theodor-Heuss-Platz präsent war, wird eine Lücke für die Unterstützer der palästinensischen Sache hinterlassen. Trotz der Unterstützung verschiedener Gruppen wie "Hamburg Students for Palestine" und "Thawra" entschied der Organisator, das Protestlager vorzeitig abzubrechen und es so zu einem bloßen Erinnerungsstück zu machen.

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