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Das Oelsnitzer Weltkohlemuseum wird im Oktober wieder eröffnet

Sachsen rühmt sich einer langen Tradition des Steinkohlebergbaus. Anwesen wie der Steinkohlebergbau in Oelsnitz dienen als Museen und bewahren diese reiche Geschichte.

Bei einer Feierlichkeit empfängt das Bergbaumuseum Oelsnitz den ministerspräsidenten Michael...
Bei einer Feierlichkeit empfängt das Bergbaumuseum Oelsnitz den ministerspräsidenten Michael Kretschmer (CDU), der von Bergleuten begrüßt wird.

- Das Oelsnitzer Weltkohlemuseum wird im Oktober wieder eröffnet

Nach einer fünfjährigen Renovierung präsentiert sich das "KohleWelt - Museum für Bergbau in Sachsen" in Oelsnitz in neuem Glanz. Am vergangenen Sonntag bot der Erzgebirgskreis, der das Museum verwaltet, einen ersten Blick auf die erweiterte Ausstellung über 2.500 Quadratmeter. Das große Ereignis findet am 26. Oktober statt, wie der Museumsleiter Jan Färber verriet.

Die Renovierung des Museums, das in einem historischen Kohlebergbaubau untergebracht ist, kostete rund 30 Millionen Euro - deutlich mehr als die ursprüngliche Budgetschätzung von etwa 18 Millionen Euro. Dies war auf steigende Baukosten und unerwartete Herausforderungen bei der Restaurierung des historischen Gebäudes zurückzuführen.

Moderne Technologie und zeitgemäßes Design

Laut Färber wurden im Rahmen der Renovierung moderne Lüftungssysteme installiert, die Elektronik auf den neuesten Stand gebracht und Treppen errichtet, um die verschiedenen Ausstellungsbereiche miteinander zu verbinden. Die erweiterte Ausstellung wird etwa 450 Exponate aus der Sammlung von rund 60.000 Relikten beherbergen. Der Freistaat Sachsen trägt mit rund 2,9 Millionen Euro zur Ausstellung der Geschichte des Steinkohlebergbaus in Sachsen und der Kohle im Allgemeinen bei. Darüber hinaus wird eine Glastreppe den Besuchern den Zugang zum seit 2015 geschlossenen historischen Fördermaschinenhaus ermöglichen und einen atemberaubenden Panoramablick von oben bieten.

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Der Museumsleiter Jan Färber erwähnte, dass sie auch Unterstützung von anderen Regionen erhalten haben, darunter eine значительная Spende aus den Niederlanden für das Restaurierungsprojekt. Besucher des renovierten Museums können auch mehr über die internationale Geschichte des Bergbaus erfahren und den globalen Einfluss der Branche kennenlernen.

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