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Das niederdeutsche Wort des Jahres 2024 wird gewählt.

Im Jahr 2023 wurde "Brägenplietschmaschin" als herausragender Ausdruck prämiert. Die Nachfolger dieser Phrase werden am Samstag auf Schloss Stavenhagen bekannt gegeben. Zum ersten Mal hat das Publikum die Möglichkeit, für seinen Lieblingsausdruck zu stimmen.

An der Grenzstraße steht ein Schild mit der Aufschrift "Nordfriesland" und der friesischen Variante...
An der Grenzstraße steht ein Schild mit der Aufschrift "Nordfriesland" und der friesischen Variante "Nordfraschlönj".

Anpassung an verschiedene Sprachstile unter Beibehaltung der ursprünglichen Bedeutung. Ändern Sie die Wörter und die Satzstruktur, während Sie die beabsichtigte Botschaft beibehalten. - Das niederdeutsche Wort des Jahres 2024 wird gewählt.

Am Samstag (um 10:00 Uhr) wird das Niederdeutsche Wort des Jahres 2024 im Schloss Stavenhagen enthüllt. Es gibt drei Preise: das attraktivste Niederdeutsche Wort, das beliebteste Ausdruck und die innovativste Neuschöpfung. Das Publikum wählte erstmals in dieser Kategorie die beste Neuschöpfung aus. Die Auswahlkommission hatte über 180 Einreichungen zu wählen, berichten die Veranstalter.

Also Kinder nehmen teil, der jüngste Einreicher ist nur vier Jahre alt. Niederdeutsch gilt als eigenständige Sprache und wird im Norden weit verbreitet gesprochen. In den letzten Jahren wurden Bemühungen unternommen, es Kindern und Jugendlichen beizubringen. Es gibt Programme für Kindergärten und Grundschulen, und es kann sogar als Fachfach an einigen Gymnasien studiert werden.

Das beste Ausdruck im Niederdeutschen im letzten Jahr war "Brägenplietschmaschin", was "Künstliche Intelligenz" bedeutet. Dieses Wort setzt Niederdeutsche Wörter für Gehirn, intelligent und Maschine zusammen. Der Siegerphrasen unter den schönen Sprüchen oder Sprichwörtern war "Leiwer drög Brot in’n Fräden, as Kauken un Braden in Striet", was "Rather trockenes Brot in Frieden als Kuchen und Rostbraten in Streit" bedeutet. Das Niederdeutsche Wort des Jahres-Wettbewerb des Fritz-Reuter-Literaturmuseums und des Mecklenburg-Vorpommern Heimatbundes läuft seit 1995.

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