In Lützerath, am Rande des Rheinischen Braunkohletagebaus, wurde am Donnerstag das letzte Haus abgerissen. Das teilte der Energiekonzern RWE mit. Ein Sprecher betonte, dass es Wochen dauern würde, Keller, Straßen, Kanäle und Leitungen zu entfernen. Auch das Ausreißen und Abtransportieren der Wurzeln braucht Zeit. “Deshalb können wir den Abriss heute nicht für beendet erklären.”
Das westlich von Köln gelegene Lützerath in Erkelenz wurde nach einem massiven tagelangen Polizeieinsatz gegen den Widerstand hunderter Klimaaktivisten geräumt. Der Energiekonzern RWE will dort Braunkohle fördern.