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Das Land beschließt, weiter zusammenzuarbeiten, um den Glasfaserausbau voranzutreiben

Um die Abdeckung von schnellem Internet weiter auszubauen, hat die niedersächsische Landesregierung eine Kooperation mit zwei weiteren Unternehmen vereinbart. Ziel der Vereinbarung mit der htp GmbH und der EWE Tel GmbH sei es, die eigene wirtschaftliche Expansion besser zu unterstützen, teilte...

Am blauen Himmel hängt ein Gewirr aus Glasfaserkabeln. Foto.aussiedlerbote.de
Am blauen Himmel hängt ein Gewirr aus Glasfaserkabeln. Foto.aussiedlerbote.de

Regierung - Das Land beschließt, weiter zusammenzuarbeiten, um den Glasfaserausbau voranzutreiben

Um die Abdeckung von schnellem Internet weiter auszubauen, hat die niedersächsische Landesregierung eine Kooperation mit zwei weiteren Unternehmen vereinbart. Ziel der Vereinbarung mit der htp GmbH und der EWE Tel GmbH sei es, die eigene wirtschaftliche Expansion besser zu unterstützen, teilte das Wirtschaftsministerium am Dienstag mit. Der Ankündigung zufolge soll der Glasfaserausbau zu etwa 90 % aus privaten Mitteln finanziert werden. Die restlichen ca. 10 % sind finanziert.

„Glasfasernetze sind ein zentraler Standortfaktor für Wirtschafts-, Wohn- und Lebensstilentscheidungen“, sagte Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD). Nach Angaben seines Unternehmens verfügen derzeit etwa 49 % der niedersächsischen Haushalte über einen Glasfaseranschluss. Damit belegt Niedersachsen den zweiten Platz unter den Bundesländern.

Im September unterzeichnete das Land eine Absichtserklärung mit der Deutschen Glasfaser, um den Ausbau voranzutreiben. Ziel sei es, bis 2027 500.000 Haushalte autark und ohne Subventionen mit Glasfasernetzen zu versorgen, sagte Firmenchef Andreas Pfisterer damals.

Unterdessen ist die staatliche finanzielle Unterstützung für den Glasfaserausbau vorübergehend gefährdet. Im Juli erklärte Ministerin Rice, dass die finanziellen Mittel nicht ausreichten, um weiterhin Unterstützung leisten zu können. Die Regierungsfraktionen SPD und Grüne nahmen die Mittel jedoch später wieder in den nun beschlossenen Haushalt auf.

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Quelle: www.stern.de

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