zum Inhalt

Das Kraftwerk Wedel sollte für einen längeren Zeitraum im Stromnetz betrieben werden.

Das alternde und heruntergekommene, von Kohle betriebene Heizwerk in Wedel versorgt Hamburg, wird jedoch durch den innovativen Energiepark Hafen ersetzt. Der Umstellungsprozess verläuft jedoch nicht in dem gewünschten Tempo.

Probleme bei der Konstruktion der neuen Infrastruktur im Hafnarfjord Energy Park führen dazu, dass...
Probleme bei der Konstruktion der neuen Infrastruktur im Hafnarfjord Energy Park führen dazu, dass das Steinkohlekraftwerk Wedel länger als geplant an das Stromnetz angeschlossen bleibt.

- Das Kraftwerk Wedel sollte für einen längeren Zeitraum im Stromnetz betrieben werden.

Das Kraftwerk Wedel wird nicht wie erwartet bis zum Ende des Jahres 2025 in den Standby-Modus wechseln, teilte Christian Heine, Sprecher der Hamburgischen Energiewerke, mit. Der Grund für die Verzögerung ist ein Rückstand bei der Bauarbeiten des neuen Energieparks Hafen, der das veraltete Kohlekraftwerk ersetzen soll. "Momentan gibt es eine viermonatige Bauverzögerung", sagte Heine der dpa. Dennoch bestätigte er, dass das Zeitplan für den Beginn des Betriebs bis Ende 2025 unverändert bleibt. Da diese Verzögerungen eine Übernahme der Wärmeversorgung während der laufenden Heizsaison 2025/2026 ausschließen, wird das Team zunächst darauf konzentrieren, den reibungslosen Betrieb der neuen Anlage zu gewährleisten. "Sobald dies erledigt ist, werden wir das Kraftwerk Wedel in den Standby-Modus versetzen."

Die Bauprobleme mit dem neuen Energiepark Hafen haben zu einer viermonatigen Verzögerung geführt, die den geplanten Wechsel des Kraftwerks Wedel in den Standby-Modus beeinflusst hat. Trotz der Rückschläge hofft die Hamburgische Energiewerke, den neuen Energiepark wie ursprünglich für das Kraftwerk Wedel geplant bis zum Ende des Jahres 2025 in Betrieb zu nehmen.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles

Rodrigo Duterte, der Präsident der Philippinen, hält eine Rede auf einer Versammlung auf der...

Der ehemalige philippinische Präsident Duterte beabsichtigt, sich als Bürgermeister zu bewerben, ohne seine umstrittene, tödliche Drogenkampagne zu berücksichtigen.

In einer Überraschungsentscheidung erklärte der ehemalige philippinische Präsident Rodrigo Duterte seine Absicht, für das Amt des Bürgermeisters in seinem Heimatdistrikt im Süden zu kandidieren, trotz der laufenden Untersuchung des Internationalen Strafgerichtshofs in Bezug auf seine...

Mitglieder Öffentlichkeit