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Das Kollektiv der Marihuana-Anbauer will mit Bedacht Steuern erheben.

Das erste Cannabis-Anbaukollektiv in Berlin hat die Genehmigung erhalten. Die Organisation kann nun mit den Arbeiten beginnen und hat klare Ziele.

Das anfängliche genehmigte Berliner Hanfanbaukollektiv beabsichtigt, die distribution...
Das anfängliche genehmigte Berliner Hanfanbaukollektiv beabsichtigt, die distribution verantwortungsvoll zu handhaben.

- Das Kollektiv der Marihuana-Anbauer will mit Bedacht Steuern erheben.

Leitender Berliner Cannabis-Club verpflichtet sich zu einem verantwortungsvollen Start

Laut Jana Halbreiter, Vorsitzende der Green Leaf Society, gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, ist es "wichtig, dass jeder Mitglied von der Keimphase bis zur fertigen Trockenware Verantwortung und Umsicht zeigt." Das Hauptziel ist es, "die Gesundheitsbedenken zu vermeiden, die illegalen Marktnutzer seit Jahren plagen."

Erste Verteilungen werden voraussichtlich im Dezember stattfinden

Halbreiter sagte: "Es reicht nicht, nur zu sagen, dass wir keine Minderjährigen beliefern oder Erwachsene über 21 Jahren mehr als 50 Gramm anbieten werden, da dies immer noch illegal ist." Der Club plant, die Anbauanlage zu errichten, Verträge mit Produzenten und Lieferanten abzuschließen und freiwillige Mitglieder zu schulen. Nach Abschluss werden wir unsere erste Charge anbauen und planen, Cannabis erstmals im Dezember legal zu verteilen, wie Halbreiter mitteilte.

Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf hat den Antrag der Green Leaf Society auf gemeinschaftlichen Cannabisanbau genehmigt, was den Club zum ersten in Berlin macht, der eine Genehmigung erhält. Bezirksbürgermeister Gordon Lemm lobte den Antrag als vorbildlich und äußerte Bedenken regarding problematische Konsumenten und die Notwendigkeit effizienter Frühwarnsysteme. Er betonte auch, dass das Cannabisgesetz hohe Hürden für den legalen Anbau und Konsum darstellt.

Fokus auf Qualität und Kundenschutz

Halbreiter zeigte sich zufrieden mit der schnellen und unvoreingenommenen Prüfung ihres Antrags durch Marzahn-Hellersdorf und dessen anschließende Genehmigung. Das ultimate Ziel ist es, die Anforderungen zu erfüllen und Qualität, Kundenschutz und nicht-kommerzielles Wachstum sicherzustellen.

Halbreiter sagte: "Die Aktivitäten der Green Leaf Society werden im Dorf Marzahn-Hellersdorf stattfinden und so eine starke lokale Präsenz gewährleisten." Anschließend betonte sie: "Unser Engagement für Qualität und Kundenschutz geht über Berlin hinaus, da wir einen nationalen Standard für verantwortungsvollen Cannabiskonsum setzen möchten."

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