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Das jüdische Chanukka beginnt: erstes Licht in Leipzig

Juden feiern den Beginn von Chanukka. An der Zeremonie nahm auch Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung teil.

Ein Mann fotografiert eine Chanukka-Menora, bevor die ersten Lichter angehen. Foto.aussiedlerbote.de
Ein Mann fotografiert eine Chanukka-Menora, bevor die ersten Lichter angehen. Foto.aussiedlerbote.de

Brachtum - Das jüdische Chanukka beginnt: erstes Licht in Leipzig

Die Menora am Leipziger Synagogendenkmal wurde am Donnerstag zum Auftakt des jüdischen Lichterfestes Chanukka angezündet. Am Abend scheinen die ersten Sonnenstrahlen auf die Gedenkstätte der Großen Synagoge vor der Gottsched Straße.

Der sächsische Rabbiner Zsolt Barra stellte die Feste und Grüße der Leipziger israelischen Religionsgemeinschaft vor. Auch Bürgermeister Burkhard Jung nahm an der jüdischen Zeremonie teil. Jung verwies in seiner Rede vor der Chanukka-Menora auf den anhaltenden israelisch-palästinensischen Konflikt. Der Bürgermeister sagte, das Licht der Menora sei auch ein Zeichen der Hoffnung auf ein baldiges Ende des Krieges.

Auch in anderen Regionen Sachsens wie Chemnitz und Dresden werden zu Beginn des jüdischen Feiertags Chanukka-Menoras angezündet. Das Chanukka-Fest (hebräisch: Weihung) geht auf die Wiedereinweihung des Tempels in Jerusalem im Jahr 164 v. Chr. zurück. Während des achttägigen Chanukka-Festes wird jeden Tag eine Kerze auf der Menora angezündet.

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Quelle: www.stern.de

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