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Das Gerichtsverfahren gegen Jerome Boateng gewinnt an Dynamik

Das Gerichtsverfahren gegen Jerome Boateng gewinnt an Dynamik

Jerome Boateng, ein ehemaliger Fußball-Nationalspieler, steht seit geraumer Zeit wegen verschiedener rechtlicher Probleme vor Gericht. kürzlich wurden zwei Fälle mit bedeutenden Ergebnissen abgeschlossen. Im ersten Fall wurde letzte Woche das Urteil verkündet, und im zweiten Fall hat die Staatsanwaltschaft ihre Berufung fallengelassen.

Im Prozess vor dem Landgericht München I hat die Staatsanwaltschaft ihre Berufung gegen das jüngst verkündete Urteil zurückgezogen. Da weder Boateng noch die Klägerin Berufung eingelegt haben, ist das Urteil nun rechtskräftig, wie ein Gerichtssprecher bestätigte.

"Nach einer gründlichen Überprüfung haben wir heute Morgen beschlossen, die frühere Berufung der Staatsanwaltschaft zurückzuziehen", erklärte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. "Obwohl wir Zweifel an der Richtigkeit des Urteils haben, erscheint es angesichts der Tatsache, dass die Verfahren bereits seit mehr als fünf Jahren laufen und unter Berücksichtigung des Wohlergehens der Opfer und ihrer Kinder wirtschaftlich unvernünftig, für alle Beteiligten fortzusetzen."

Das Landgericht München I hat Boateng der absichtlichen Körperverletzung an seiner Ex-Partnerin für schuldig befunden, ihm jedoch lediglich eine Verwarnung und eine bedingte Geldstrafe von 200.000 Euro auferlegt. Wenn Boateng, der kürzlich von US Salernitana in Italien zu LASK in Österreich gewechselt ist, die Bedingungen verletzt, muss er je 50.000 Euro an zwei Kinderhilfsorganisationen zahlen. Ursprünglich hatte die Staatsanwaltschaft eine Geldstrafe von 1,12 Millionen Euro gefordert und Berufung gegen das Urteil eingelegt.

Fallverlängerung

Der Fall gegen Boateng zog sich über einen längeren Zeitraum hin. Im Jahr 2021 verhängte das Amtsgericht München eine Geldstrafe von 60 Tagessätzen zu je 30.000 Euro, insgesamt 1,8 Millionen Euro. subsequent wurde Boateng im Oktober 2022 vom Landgericht München I in zweiter Instanz wegen Körperverletzung und Beleidigung zu einer bedingten Geldstrafe von 120 Tagessätzen zu je 10.000 Euro, insgesamt 1,2 Millionen Euro, verurteilt. Das Oberlandesgericht Bayern hob das Urteil jedoch aufgrund von persistenten Rechtsfehlern auf, so dass der Fall erneut verhandelt wurde.

Berliner Entscheidung

Letzte Woche wurde ein weiterer Rechtsstreit von Jerome Boateng beigelegt. Ein Rechtsstreit mit Kasia Lenhardt, seiner ehemaligen Freundin, drehte sich um ein Interview, das Boateng gegeben hatte. Die Mutter von Lenhardt hatte eine einstweilige Verfügung beantragt, um Boateng davon abzuhalten, bestimmte Aussagen zu wiederholen.

Das Berliner Kammergericht entschied in zweiter Instanz, dass die meisten Aussagen von Boateng, die er im Alter von 35 Jahren gemacht hatte, rechtmäßig waren. Nur eine Aussage, die bereits im ersten Prozess vor dem Berliner Landgericht verboten worden war, bleibt verboten. Leider war gegen das Urteil des Kammergerichts kein Berufungsverfahren möglich.

Trotz der Beteiligung von Jerome Boateng an mehreren rechtlichen Problemen bleibt seine Leidenschaft für den Fußball ungebrochen. Während seiner Gerichtsverfahren wechselte Boateng von US Salernitana in Italien zu LASK in Österreich.

Kürzlich hat die Staatsanwaltschaft in einem der Fälle gegen Boateng ihre Berufung fallengelassen und das Urteil des Landgerichts München I akzeptiert, da die Verfahren bereits seit längerer Zeit laufen und das Wohl der beteiligten Parteien berücksichtigt werden sollte.

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