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Das Festival der grünen Kultur wird eröffnet

Die Auswirkungen des Klimawandels auf Parks und Gärten sind besorgniserregend, und eine Konferenz befasst sich mit der Suche nach umweltfreundlichen Lösungen.

Blick auf das Orangerieschloss in Sanssouci in Potsdam.
Blick auf das Orangerieschloss in Sanssouci in Potsdam.

Einweihungsfeier in Potsdam - Das Festival der grünen Kultur wird eröffnet

Das Eröffnungsereignis für den Green Culture Festival in Potsdam unterstrich die dringende Notwendigkeit, unser Grün zu schützen, aufgrund des Klimawandels. Claudia Roth, eine grüne Politikerin, äußerte ihre Besorgnis über die mögliche Gefahr für unser kulturelles Erbe. Sie sagte, dass die Pflege dieses Erbes unerlässlich ist, und um dies zu erreichen, muss das kulturelle Sektor nachhaltige Praktiken annehmen. Das beinhaltet die Energieeinsparung, die Verwendung von umweltfreundlicheren Materialien bei der Bauausführung und letztendlich, die Klimaneutralität zu erreichen.

Das Festival ist als Plattform für die Diskussion und die Entwicklung innovativer Lösungen für den wachsenden Klimakris konzipiert, um sicherzustellen, dass Kunst und Kultur für Jahre zu genießen.

Aus der Sicht der Bundesministerin für Bau Klara Geywitz ist die Erhaltung von Parks und Gärten unerlässlich, um den Menschen vor den Folgen des Klimawandels wie Hitze, Stürme und Überflutungen zu schützen. Diese Grünräume sind sowohl durch den Klimawandel betroffen und bieten zudem wichtige Entlastung von seinen Folgen. Aufgrund dessen unterstützt das Ministerium ihrerseits die Umwandlung von Parks und Gärten in urbanen Oasen, die den Herausforderungen eines wandelnden Klimas standhalten können.

Manja Schüle, die Kulturministerin von Brandenburg, betonte die Bedeutung des Verhältnisses zwischen Kultur und Natur. Sie erklärte, dass um das gesamte Kulturgewerbe bis 2045 klimaneutral zu machen, erhebliche Investitionen notwendig sind, sowie der Austausch von Wissen, Erfahrungen und Ideen. Das Festival bietet sich ideal an, um diese Ziele zu erreichen.

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