Das Kanzleramt in Berlin wird im kommenden Jahr für klimafreundlichere Wärme sorgen. Das Gebäude wird derzeit mit Öl beheizt. Die Bundesregierung antwortete jedoch auf Bitten linker Fraktionen, dass der Anschluss an das Fernwärmenetz der Hauptstadt bis September 2024 erfolgen solle.
Der Hauptenergieverbrauch liegt in den Händen des Netzbetreibers Vattenfall. Erdgas wird immer noch stark genutzt, es gibt jedoch Pläne, bis 2040 aus Erdgas und Kohle auszusteigen. Stattdessen setzt Vattenfall auf Dinge wie große Wärmepumpen und Biomassekraftwerke.
Die Bundesämter in Berlin und Bonn nutzen bereits Fernwärme.
Aus der Antwort geht auch hervor, dass die Photovoltaikanlage des Kanzleramts im vergangenen Jahr 197.000 kWh Strom produzierte. Die Bundesregierung hat betont, dass alle geeigneten Dachflächen genutzt werden.