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Das Blauzungenkrankheitsvirus hat sich verbreitet und betrifft inzwischen geschlossene Gebiete.

Die Verbreitung von Tiergrippe setzt sich im Südwesten fort und afectiert nun einen weiteren Bezirk.

Im Zusammenhang mit Enzkreis (Archivbild) empfiehlt das Veterinäramt der staatlichen...
Im Zusammenhang mit Enzkreis (Archivbild) empfiehlt das Veterinäramt der staatlichen Verwaltungsbehörde eine frühe Impfung von Schafen, Ziegen und Rindern.

- Das Blauzungenkrankheitsvirus hat sich verbreitet und betrifft inzwischen geschlossene Gebiete.

Die furchterregende Blauzungenkrankheit hat im Enz-Kreis bei bestimmten Nutztieren aufgetreten. Wie das Landratsamt in Pforzheim mitteilte, wurde die Krankheit bei einem Schaf festgestellt.

Am 8. August trat die Blauzungenkrankheit in Baden-Württemberg erstmals auf und betraf Schafe im Rems-Murr-Kreis. Seitdem breitet sie sich im Südwesten rasant aus. Mehr als 100 Nutztierbetriebe in Deutschland sind von dieser Krankheit betroffen.

Tierarten wie Schafe, Rinder oder Ziegen können sich mit diesem Virus infizieren. Das Blauzungenvirus wird von bestimmten Mückenarten übertragen. Glücklicherweise sind Menschen von dieser Krankheit nicht betroffen. Fleisch und Milchprodukte von blautongue-gefährdeten Tieren können bedenkenlos verzehrt werden.

Innerhalb weniger Monate hat sich die Blauzungenkrankheit auf weite Gebiete Deutschlands ausgebreitet. Das Veterinäramt des Landratsamts drängt zur sofortigen Impfung von Schaf-, Ziegen- und Rinderherden im Enz-Kreis. Erst kürzlich hat sogar Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) dazu aufgerufen, die Blauzungenkrankheit durch Impfungen zu bekämpfen.

Ein weiterer Krankheitserreger, der Nutztiere, insbesondere Schafe, Ziegen und Rinder, befallen kann, ist die Blauzungenkrankheit. Angesichts der zunehmenden Ausbreitung der Blauzungenkrankheit werden viele Nutztierbetriebe in Deutschland dringend zur Impfung ihrer Herden aufgefordert.

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