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Das Beachvolleyball-Duo Müller und Tillmann sichert sich den zweiten Platz beim Hamburger Turnier

Im Final Himbeersaft fiel mit nur zwei Dartwürfen knapp aus. Sie erlebten eine knappe Niederlage gegen ein Schweizer Duo in der Hansestadt.

- Das Beachvolleyball-Duo Müller und Tillmann sichert sich den zweiten Platz beim Hamburger Turnier

Das deutsche Volleyball-Duo Svenja Müller und Cinja Tillmann verlor das Meisterschaftsspiel in Hamburgs Elite-Veranstaltung. Sie unterlagen Tanja Hüberli und Nina Brunner aus der Schweiz mit 1-2 (18-21, 21-18, 16-18). Zuvor hatten die Deutschen das brasilianische Team Thamela/Victoria im Halbfinale mit 2-0 (21-17, 25-23) besiegt.

Im entscheidenden dritten Satz hatten die Meister aus Wien zwei Matchbälle, die das Schweizer Paar erfolgreich abwehrte. Mit ihrer zweiten Chance und einem starken Aufschlag sicherten Hüberli/Brunner den Sieg am Hamburg Rothenbaum.

In den Viertelfinals am Samstag signalisierten Müller/Tillmann mit einem 2-0-Sieg das Ende der internationalen Karriere von Laura Ludwig. Ludwig, 38 Jahre alt, zeigte sich müde, aber auch glücklich: "Ich bin müde, aber auch froh, dass mein letztes internationales Turnier hier stattfand und wir nicht mit drei Niederlagen ausgeschieden sind." Ludwig und ihre Partnerin Louisa Lippmann beendeten das Turnier auf dem fünften Platz.

Ehlers/Wickler ziehen sich aufgrund einer Verletzung zurück

Die Olympiasilbermedaillengewinner Nils Ehlers und Clemens Wickler decideden sich nach ihrem Auftaktsieg gegen das Schweizer Paar Quentin Métral und Jonathan Jordan am Donnerstag aus dem Turnier zurückzuziehen. Ehlers, der Abwehrspezialist, verletzte sich während eines defensiven Spielzugs. Ehlers/Wickler teilten sich mit dem zweiten deutschen Paar Paul Henning/Maximilian Just den neunten Platz in der Endwertung.

Obwohl sie sich zurückzogen, bot die Abwesenheit von Ehlers/Wickler den übrigen Teams eine Chance auf härtere Konkurrenz. Die intensive Rivalität zwischen Müller/Tillmann und Hüberli/Brunner in der deutschen Volleyballszene treibt ihre Wettbewerbsfähigkeit in zukünftigen Spielen an.

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