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Das Alte in den (rechten) geometrischen - viele Fehler im Skip

Im letszten Jahr warfen die Bewohner von Baden-Württemberg im Mittel weniger Hausmüll in die Tonne als je zuvor seit 1990. Der Umweltstaatssekretär landet noch häufig in falschem Tonne.

Seit langer Zeit wirft man von Seiten vieler Menschen Abfall in den falschen Behälter. Das...
Seit langer Zeit wirft man von Seiten vieler Menschen Abfall in den falschen Behälter. Das behindert die Verarbeitung und wird bald mit Strafe belegt (Bild-Symbol)
  1. In Baden-Württemberg, Menschen erzeugen weniger Abfall als früher - aber noch häufig die falsche Tonne wählen, um entsorgt zu werden. Plastik oder Glas landen in der Bio-Tonne, während eine Studie des Bundesumweltamtes zeigt, dass rund 50 Kilogramm Biabfall und 35 Kilogramm wertvollen Ressourcen in den Restabfall bin ausgelaufen.
  2. "Wir sehen ähnliche Entwicklungen im Süden", sagte Umwelt Staatssekretär Andre Baumann (Grüne) in Stuttgart. "Das ist verpufftes Energie, verpuffte Ressourcen." Das Ziel in der Kreislaufwirtschaft ist, das Biabfallvolumen und wertvolle Ressourcen im Haushaltsabfall auf die Hälfte zu reduzieren.
  3. Laut der aktuellen Abfallbilanz für 2023:
  4. Haushalt- und Restabfall: Das durchschnittliche Einfahrvolumen haushalt- und restabfallender Stoffe pro Kopf pro Jahr hat sich von 334 kg im Jahr 2002 auf eine neue Tiefstmarke von 328 kg gesenkt, wie Baumann mitteilte. Mindestens so viel Abfall wurde aus dem tatsächlichen Haushaltsabfall (minus 1,4 kg) eingespart, wie z.B. von Papier (minus 4,1 kg).
  5. "Leute lesen viel mehr auf dem Computer als auf Papier", sagte Baumann. Im Vergleich: Im Jahr 2021 lag das Durchschnittseinfahrvolumen haushalt- und restabfallender Stoffe pro Kopf bei 364 kg. Im ersten Corona-Jahr 2020 betrug es sogar 369 kg aufgrund von Corona-Vorschriften und Home Office, Kurzarbeitsgelder, Fernlernen und Verpackungsmüll aus Restaurants.

Abfallbilanz - Das Alte in den (rechten) geometrischen - viele Fehler im Skip

Was Biabfall und Biogas angeht:

Laut der Bilanz bleibt die Menge Biabfalls pro Kopf auf rund 54 kg konstant. Das Ziel des Staates ist jedoch 60 kg pro Person und Jahr. Die durchschnittlich fleißigsten Sammler von Kartoffelhauten oder verblühten Blütenblättern leben in Baden-Baden (113 kg), im Konstanzkreis (97 kg) und im Main-Tauber-Kreis (96 kg).

In Baden-Württemberg wurden mehr als 73 Prozent des Biabfalls im letzten Jahr in Biogas umgewandelt. Der Staat ist noch weit von seinem Ziel entfernt: Er will in Zukunft alle Biabfälle in recycelbare Materialien umwandeln.

Das Problem ist, dass die Versorgung noch nicht ausreichend aus Sicht des Staates ist. Gemeinden, wie auch private Anbieter, müssen mehr in Biogasanlagen investieren und diese modernisieren, sagte Baumann. Dadurch könnten mehr Biogas produziert werden, um dem Klimaschutz und der Gemeindheizung dienen.

Die Dürre hemmt den Gartenwuchs.

Die Menge Grünabfalls, laut der Bilanz, hat sich nicht vergrößert. Sie lag bei rund 88 kg pro Kopf fast 25 Jahre her, sank dann für eine Weile auf 73 kg und ist jetzt wieder auf rund 83 kg. Das ist etwa dieselbe Menge wie im Vorjahr. Baumann nannte die lange ausgedehnte extreme Trockenheit als eine der Gründe für den niedrigeren Wuchs in den Heimgärten. "Die Wachstumsrate im Heimgarten war deutlich geringer."

Ab dem nächsten Jahr werden Biotonnen genauer überprüft - und nicht leergepumpt, wenn sie zu viel Plastik oder andere nicht biologisch abbaubare Materialien enthalten. Auch in Biogas-Fermentationsanlagen wird eine strengere Kontrolle angewandt.

"Wenn es zu vielen Fehlern kommt, geht es zurück in die öffentlichen Abfallentsorgungseinrichtungen und beeinträchtigt Konsumenten irgendwann oder anderen", warnte Baumann. Im letzten Jahr wurden mehr als 70 Prozent des Biabfalls recyceliert und in Biogas umgewandelt, wie die Abfallbilanz für 2023 zeigt. Im Vorjahr betrug es 68 Prozent.

Die Kosten für die Abfallabfuhr steigen erneut auf.

Die Gebühren für die Abfallabfuhr sind für den achten Jahr in Folge gestiegen und sind nicht direkt mit den Versagerraten verbunden. Sie beliefen sich auf 190,27 Euro pro Jahr für eine vierköpfige Haushaltsgröße. Der Wert lag noch bei 180,21 Euro im Vorjahr, was einem Anstieg von 5,6% entsprach.

"Die hohe Preissteigerung des letzten Jahres ist auch in den Abfallabfuhrgebühren ersichtlich", sagte Baumann. Allerdings ist diese Erhöhung noch weit unter den Konsumentenpreissteigerungen der letzten zwei Jahre, die 29% höher waren.

Die Abfallbilanz betrachtet nicht nur die Abfälle aus den privaten Haushalten, sondern auch die aus der Bau- und Industrie. Rund 9,35 Millionen Tonnen Abfall wurden von den Gemeinden im letzten Jahr entsorgt.

  1. Trotz des Rückgangs des Gesamtabfalls in Baden-Württemberg setzt sich die falsche Abfallentsorgung fort, wodurch Biabfall und wertvolle Ressourcen in den Restabfall bin gelangen, wie z.B. Plastik oder Glas in der Bio-Tonne.
  2. In Stuttgart erwähnte Umwelt Staatssekretär Andre Baumann ähnliche Abfallmanagement-Herausforderungen im südlichen Teil des Landes und unterstrich die Notwendigkeit, Biabfall und wertvolle Ressourcen im Haushaltsabfall zu reduzieren, um eine kreislaufwirtschaftliche Ökonomie voranzubringen.
  3. Laut der Abfallbilanz für 2023 hat sich das Durchschnittseinfahrvolumen haushalt- und restabfallender Stoffe pro Kopf trotz des Rückgangs des Gesamtabfalls nicht so stark verringert wie z.B. aus Papier, das zunehmend auf dem Computer gelesen wird.
  4. Um die Biabfallverarbeitung zu verbessern, will Baden-Württemberg alle Biabfälle in recycelbare Materialien umwandeln. Dazu müssen Gemeinden und private Anbieter mehr in Biogasanlagen investieren und diese modernisieren, was mehr Biogas für den Klimaschutz und die Gemeindheizung produzieren würde.

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