Matej Maglica vom Bundesliga-Aufsteiger SV Darmstadt 98 erzielte gegen Mönchengladbach ein umstrittenes Tor (3:3) und war nach der Roten Karte nur für ein Spiel gesperrt. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes hat am Montag sein Urteil gefällt, nachdem der Kontrollausschuss eine milde Strafe beantragt hatte.
Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit wurde Maglica wegen Handspiels im eigenen Strafraum vom Platz gestellt, da Schiedsrichter Timo Gerach der Meinung war, dass dadurch offensichtliche Torchancen verhindert wurden. Darmstadt wurde für die Entscheidung heftig kritisiert und vergab nach Unterzahl und verspielter 3:0-Führung den ersten Saisonsieg.
Die Kontrollbehörde nahm eine ähnliche Bewertung des Standorts vor. Die Hessen führten in der Strafanzeige aus: „Nach Sichtung der TV-Aufnahmen des Vorfalls besteht weiterhin die Möglichkeit, im Eilverfahren eine Sperre für das Profiliga-Meisterschaftsspiel zu beantragen, da Zweifel an der Offensichtlichkeit der Tormöglichkeit bestehen.“ .“, hat der Deutsche Fußball-Bund zugestimmt – das Stadion ist angeschlossen.