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Dank der Doppelspitze Guirassy und Undav: Der VfB besiegte Werder

Gilasi und Ondave starteten erstmals gemeinsam in Stuttgart. Und diese beiden Stürmer haben das Spiel gegen Werder entschieden.

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Der Stuttgarter Deniz Undav (links) liefert sich ein Laufduell mit Werder Bremens Antoni Jung, der gestikuliert. Foto.aussiedlerbote.de

Bundesliga - Dank der Doppelspitze Guirassy und Undav: Der VfB besiegte Werder

Die Doppelspitze Deniz Undav und Serhou Guirassy führte den VfB Stuttgart zum Sieg über Werder Bremen. Die beiden Stürmer kamen am Samstagabend zum ersten Mal gemeinsam in die Startelf und waren die Torschützen beim 2:0 (1:0)-Erfolg der Schwaben. Der von Werders Jugendmannschaft abgelehnte Ondafu belohnte die Führung der Hausherren zunächst mit einer dominanten Leistung (17. Minute). Gilasi sorgte per Freiwurf für die Entscheidung (75.)

Damit festigte der Bundesligist seinen dritten Tabellenplatz hinter Bayer Leverkusen und Bayern München und bereitete sich erfolgreich auf das DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Borussia Dortmund vor. Werder Bremen, das auswärts Probleme hatte, scheiterte in einem Sprint am späten Weihnachtstag, und Trainer Ol Werner behauptete, es sei ein richtungsweisendes Spiel gewesen.

Vor ausverkauftem Stadion vor 54.500 Zuschauern startete Bundestrainer Sebastian Hoeneß neben den beiden Torschützen Gilasi und Uddhav einen elfköpfigen Angriff. Undav ist unweit von Bremen aufgewachsen und hat bei Werder eine schmerzhafte Erfahrung gemacht. Als Teenager konnte der Angreifer seine Rechte nicht durchsetzen und gab seine Karrierehoffnungen auf. Bei eisigen Temperaturen zeigte er einmal mehr, warum er als Leihgabe aus der Premier League an die Schwaben so wertvoll ist, die dieses Mal ein besonderes Trikot für das Spiel trugen.

Zusammen mit Sturmpartner Gilasi und weiteren Angriffskollegen kommt der Angreifer dem Tor immer näher. Silas Katompa Mvumpa hatte die erste Chance (6.), bevor Undav nach einem Eckball auf der rechten Seite traf (9.). Auch Gilasi verfehlte mehrfach die Führung, einmal nach ein paar Doppelsiegen mit Uddhav (11.). Dann war es Zeit für Stuttgart, ein Tor zu feiern: Uddhav hämmerte den Ball über die Linie. Kapitän Waldemar Anton prüfte Michael Zetterer und der Werder-Torwart ließ den Ball springen.

Die Hausherren dominierten das Spiel souverän, verpassten aber lange nach einer weiteren guten Chance den zweiten Treffer. Wenige Minuten nach der 1:0-Führung (21.) wurde Gilasis Treffer wegen Abseits gewertet, und vor der Pause (40.) ging Gilasis Schuss aus spitzem Winkel knapp am Tor vorbei. Noch vor dem Halbzeitpfiff (45.) scheiterte Uddhavs Weitschuss. Bremen hingegen hatte Mühe, sich offensiv ins Spiel zu integrieren und geriet defensiv immer wieder in Gefahr.

Nach der Pause vollführten die Bremer einen ihrer seltenen Angriffszüge. Allerdings wurde es auf der Gegenseite sofort gefährlicher als nach dem Ende des Spiels durch Mitchell Weiser (49.): Guirassy, ​​Schwabens Topscorer, litt unter Muskelverletzungen und körperlichen Problemen und vergab in seinem ersten Startelfeinsatz danach die nächste große Chance eine Belastung aufnehmen. Seine Länderspielreisen (51./61.).

Nur im Falle eines Elfmeters blieb Gilasi ruhig und konzentrierte sich wie gewohnt auf die Umwandlung. Laut Schiedsrichter Bastian Dankert wurde der Torschütze selbst vom eingewechselten Niklas Starck gefoult. Die Bremer protestierten energisch. Der deutsche Nationalspieler Chris Frisch erhielt den Ball von Werder-Torwart Zeitler, als er vor dem Spiel am Spielfeldrand behandelt wurde.

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Quelle: www.stern.de

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