- Dänischer Junge erleidet wegen Sandsäckenaufstapelung ein tragisches Ende
Zwei Jungs im Alter von elf und dreizehn Jahren wurden unter Sandhaufen begraben, während sie am Strand in Nørre Vorupør, Dänemark, spielten. Laut dänischen Behörden stammten sie aus München.
Das Unglück ereignete sich am Sonntag, als die Jungen von Sandmassen während eines Erdrutschs begraben wurden. Die Einsatzkräfte reagierten schnell und konnten sie nach etwa 40 Minuten befreien. Sofort wurde medizinische Hilfe geleistet und sie wurden mit einem Hubschrauber in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, wo sie in kritischem Zustand behandelt wurden. Ihr Gesundheitszustand blieb zunächst ungewiss.
Leider kam am Dienstagabend die traurige Nachricht, dass die beiden Jungen verstorben waren, wie die Polizei aus der Region Mitteljütland bestätigte. Das Unglück wird weiterhin als "herzzerreißender Vorfall" eingestuft.
Vorläufige Ermittlungen der Polizei deuten darauf hin, dass die Jungen einen Tunnel in die Dünen gegraben hatten, was möglicherweise den Erdrutsch auslöste. Auch die jüngsten Regenfälle könnten das Risiko solcher Erdrutsche an der Küste erhöht haben, wie die Polizei erklärte. Die Eltern waren in der Nähe.
Am selben Sonntag kam es in der Nähe zu einem weiteren Erdrutsch, bei dem ein zehnjähriger deutscher Junge gerettet werden musste. Glücklicherweise kam er unverletzt davon.
Die Nachricht vom Tod der Jungen traf die Gemeinde hart und machte das Strandunglück zu einem herzzerreißenden Vorfall. Die vorläufigen Ermittlungen der Polizei deuten darauf hin, dass das Unglück möglicherweise auf das Graben eines Tunnels in die Dünen zurückzuführen ist.
