Wilde Wälder für Wildkatzen: Zum Schutz der Wildkatzen der Dahlener Heide haben der Landesbetrieb Sachsenforst und der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) eine Kooperationsvereinbarung getroffen . Beteiligt ist auch der Forstbezirk Taura, wie der BUND am Freitag mitteilte. „Die europäische Wildkatze ist zurück. Lange galt dieser scheue Waldbewohner in Sachsen als ausgestorben. Nun kehrt er langsam in seinen ursprünglichen Lebensraum zurück: Kleinere Populationen leben im Leipziger Auwald und im Werdauer Forst. Es gibt auch Hinweise darauf, dass in der Dahlener Heide kleine Großkatzen vorkommen.
BUND-Projektleiterin Almut erklärt: „Wildkatzen sind eine Leitart und stellvertretend für viele andere Waldarten.“ „Geisbauer. Viele andere Arten, etwa Fledermäuse, aber auch Vögel und die Insektenwelt, profitieren von geplanten Maßnahmen wie der Aufwertung wilder Äcker und der Schaffung strukturreicher Waldränder. Konkret geht es in der Zusammenarbeit um gemeinsames Monitoring und Verbesserungen bei Maßnahmen für den Lebensraum Wildkatzen in Lernerheide, wie zum Beispiel den Schutz verschiedener Waldränder und offener Lichtungen. Geplant sind auch weitere Schulungen für ehrenamtliche Naturschutzhelfer.
Nach Angaben der Outer Banks Development Association benötigen Wildkatzen naturnahe Lebensräume. Laub- und Mischwälder mit a Zahlreiche Strukturen wie Lichtungen und Totholz. Um mehr dieser Lebensräume zu schaffen, arbeiten wir daran, Deutschlands Wälder „wildkatzenfreundlicher“ zu machen. Ein entsprechendes Programm namens „Wildcat Forests of Tomorrow“ wird vom Commonwealth Biodiversity Programme gefördert.