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Dach des Olympiastadions: „Ein Meilenstein im Tiefbau“

Tour über das Dach des Olympiastadions
Ein Mitarbeiter des Olympiastadions fährt mit einem Fahrrad am Glasdach der Spielstätte vorbei.

Das Dach des Münchner Olympiastadions wurde jetzt mit dem Titel „Historisches Wahrzeichen deutscher Ingenieurbaukunst“ ausgezeichnet. „Das für die Olympischen Spiele 1972 entworfene Zeltdach ist bis heute prägend für den Bauingenieurwesen. Das Bauwerk zeichnet sich durch den Einsatz modernster, überwiegend speziell entwickelter Technologien aus“, teilte die Bundesingenieuranstalt am Freitag mit wird seit 2007 verwendet. Der Verein vergibt diese Bezeichnung an historisch bedeutsame Ingenieurbauwerke in der gesamten Bundesrepublik. Die Bauwerke müssen mindestens 50 Jahre alt sein.

Bayerns Bauminister Christian Bernreiter (CSU) konnte an der Zeremonie am Freitag nicht teilnehmen, sagte aber, er bewundere die Ingenieure des Zeltdachs „als Stahlkonstruktionen und Schweißnähte“ sehr. „Gemeinsam mit dem Olympiapark verleiht es der Stadt München ein einzigartiges Gesicht und ist für ihre Bürger von großem Wert“, sagte er. „Jedes Jahr kommen Touristen aus aller Welt, um diesen charakteristischen Ort mit einzigartiger Wirkung zu besuchen.“ Dass die einzigartige Ingenieurskunst heute eine besondere Wertschätzung erfährt, ist absolut verdient. »

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