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Crowdfunding-Kampagne „Erzgebirgsstadion“: knapp 230.000 Euro

Möglicherweise spielt auch der FC Erzgebirge Aue 2024 im Erzgebirgsstadion. Eine neunwöchige Crowdfunding-Kampagne zum Erhalt der Marke „Erzgebirgsstadion“ endete am Sonntag und brachte 227.166 Euro ein. Auch wenn der Verein sein 250.000-Euro-Ziel deutlich verfehlt, ist der FC Erzgebirge...

FC Ingolstadt 04 im Erzgebirgsstadion in Aue. Der Name kann hängen bleiben. Foto.aussiedlerbote.de
FC Ingolstadt 04 im Erzgebirgsstadion in Aue. Der Name kann hängen bleiben. Foto.aussiedlerbote.de

Fußball - Crowdfunding-Kampagne „Erzgebirgsstadion“: knapp 230.000 Euro

Auch der FC Erzgebirge Aue darf 2024 im Erzgebirgsstadion spielen. Eine neunwöchige Crowdfunding-Kampagne zum Erhalt der Marke „Erzgebirgsstadion“ endete am Sonntag und brachte 227.166 Euro ein. Auch wenn der Verein sein 250.000-Euro-Ziel deutlich verfehlt, ist der FC Erzgebirge dennoch von dieser Zahl beeindruckt. „Wir sind dem Erzgebirge, der gesamten Region und jedem unserer Spender zutiefst dankbar“, sagte Vorstandsmitglied Robert Scholz am Montag in einer Pressemitteilung.

Man darf nicht aus den Augen verlieren, dass Fans, Mitglieder und Sponsoren in den vergangenen sechs Monaten durch die Bewältigung der finanziellen Schieflage einen erheblichen Mehraufwand zu bewältigen hatten. Von der notwendigen Erhöhung der Ticketpreise vor Saisonbeginn über Änderungen der Mitgliedsbeiträge bis hin zu Crowdfunding-Maßnahmen würden viele Sympathisanten des FC Erzgebirge Aue fast ihr letztes Trikot an den Verein abgeben.

Auch nach Ende der Veranstaltung können weiterhin Spenden getätigt werden, sodass das ursprüngliche Marketing-Umsatzziel von 250.000 Euro für das „Erzgebirgsstadion“ noch im Jahr 2023 erreicht wird.

Scholz betonte, dass die Vorteile der Sicherung des Stadionnamens für ein weiteres Jahr absolut marktgerecht und damit ein messbarer Erfolg seien. „Die Menschen im Erzgebirge haben mitgeholfen, einen Teil ihrer Identität zu bewahren und dafür hart gearbeitet. Wieder einmal hat der FCE sich selbst geholfen, anstatt auf andere zu hoffen.“

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Quelle: www.stern.de

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