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Corona-Hilfe: Bisher 20 Millionen Euro zurückerhalten

Ein Passant trägt eine FFP2-Maske in der Hand..aussiedlerbote.de
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Corona-Hilfe: Bisher 20 Millionen Euro zurückerhalten

Während der Coronavirus-Pandemie hat der Staat Unternehmen unterstützt, die aufgrund von Lockdowns und sinkenden Umsätzen in Schwierigkeiten geraten sind. „Die Gesamtausgaben für alle Projekte in Bayern beliefen sich auf 11,9 Milliarden Euro“, teilte das Wirtschaftsministerium am Dienstag mit. Aber jetzt ist die Abrechnung gekommen.

Ein Sprecher des Münchner Finanzministeriums sagte, das Land habe 60 % der Neustarthilfen abgeschlossen und fast 20 Millionen Euro zurückgefordert. Grund: Die Umsätze waren bei Antragstellung nicht so stark zurückgegangen wie erwartet.

Die Bundesregierung hat die Übergangsfrist und die Schlussabrechnungsfrist für die November- und Dezemberhilfe verlängert. Zusätzlich zum Recycling können nach der endgültigen Berechnung der Übergangshilfe weitere Gebühren anfallen. „Mehr als 10 % der Anträge wurden letztendlich bearbeitet, hier liegen jedoch noch keine Zahlen vor“, teilte das Bayerische Wirtschaftsministerium mit.

Bundesweit hat jedes vierte Unternehmen während der Pandemie staatliche Hilfen erhalten. Es ist wahrscheinlich, dass die Corona-Krise diese erhalten hat und einen Teil davon zurückzahlen muss. Dabei handelt es sich um eine vorläufige Bilanz des Bundeswirtschaftsministeriums, die der dpa vorliegt. Allerdings erhalten etwa 40 % der Unternehmen auch zusätzliche Zuwendungen vom Bund. Dies basiert auf einer Stichprobe von 338.000 bisher eingereichten Anträgen für die endgültige Gesetzesvorlage. Bundesweit beliefen sich die Nothilfen auf 13,1 Milliarden Euro, die geplanten Ausgaben für November-, Dezember- und Wiederanlaufhilfen beliefen sich auf 63,3 Milliarden Euro.

Quelle: www.dpa.com

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