zum Inhalt

Coppolas "Megalopolis" erscheint Ende September.

Mit dem Megaprojekt 'Megalopolis'__) setzt der legendäre Filmemacher Francis Ford Coppola (85) alles auf eine Karte. Bald können Kinofans ihr eigenes

- Coppolas "Megalopolis" erscheint Ende September.

"Megalopolis", das ehrgeizige Projekt des 85-jährigen Filmlegenden Francis Ford Coppola ("Der Pate", "Apocalypse Now"), kommt Ende September in die deutschen Kinos. Der Film startet in Deutschland am 26. September, wie Constantin Film mitteilt.

Der Science-Fiction-Film des fünfmaligen Oscar-Gewinners und zweifachen Cannes-Siegers wird von Adam Driver in der Hauptrolle getragen. "Megalopolis" ist ein episches, ausuferndes, groteskes Filmwerk voller Ideen, das Parallelen zur Römischen Kaiserzeit zieht. Auch zu sehen sind Shia LaBeouf, Jon Voight, Jason Schwartzman und Dustin Hoffman.

Coppola verfolgte die Idee für einen Film über die Zukunft der Menschheit seit Jahrzehnten. Doch Investoren fanden das Projekt zu ambitioniert. Letztendlich soll Coppola selbst über 100 Millionen Euro investiert haben.

Die Handlung spielt in einer Stadt namens New Rome, die an New York angelehnt ist. Zwischen Bürgermeister Franklyn Cicero (Giancarlo Esposito) und dem visionären Erfinder Cesar Catilina (Adam Driver) entbrennt ein Machtkampf darüber, wie die Stadt regiert und umgestaltet werden soll. Während Cicero den Status quo erhalten will, hat Catilina utopische Ideen. Dazwischen gerät Julia Cicero (Nathalie Emmanuel), die sich in Catilina verliebt.

Der Film ist alles andere als subtil. Seine Optik ist stark digital überarbeitet, voller funkelnder Effekte. Die Charaktere, manchmal karikaturhaft überzeichnet, sprechen oft in philosophischen Zitaten. So kommt es zu einer Szene, in der Adam Driver auf einer riesigen Uhr am Himmel läuft und über die Zukunft der Menschheit nachdenkt.

Um Missverständnisse zu vermeiden, hat Coppola dem Film einen Prolog vorangestellt, in dem er "Megalopolis" als "Fabel" bezeichnet. Die Botschaft, ähnlich wie in "Apocalypse Now" anti-imperialistisch, ist klar: Das US-Imperium ist nicht so anders als das Römische Reich. Sind die USA dem Untergang geweiht? Diese Frage könnte vor allem vor der Präsidentschaftswahl im November für Interesse sorgen.

Der epische Film "Megalopolis", der in deutschen Kinos anläuft, ist eine Kritik an den Vereinigten Staaten von Amerika, wie Regisseur Francis Ford Coppola Parallelen zwischen dem Filmort New Rome und New York zieht. Diese gedankenanregende Handlung mit Adam Driver wirft Fragen über die Zukunft der Demokratie und die USA auf, während die Präsidentschaftswahl im November näher rückt.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles

22:14 Bürgermeister: Transport russischer Militärtechnik nach Sapporichja "stark zunimmt"

22:14 Bürgermeister: Transport russischer Militärtechnik nach Sapporichja "stark zunimmt"

22:14 Bürgermeister: Transport russischer Militärtechnik nach Sapporichja "stark zunimmt" 21:07 Ukraine Drängt auf Aufklärung der Hintergründe des Angriffs auf das Gefängnis in OleniwkaDie Ukraine fordert internationale Ermittler auf, die Untersuchung eines tödlichen Angriffs auf ein von Russland kontrolliertes Gefängnis zu beschleunigen, der genau vor zwei Jahren

Mitglieder Öffentlichkeit
Maduro erhielt 51,2 Prozent der Stimmen, nach Angaben der pro-regierungsamtlichen Wahlbehörde.

Maduro spricht von "Putschversuch"

Maduro spricht von "Putschversuch" Nach der Wahl in Venezuela beansprucht die Opposition einen eindeutigen Sieg, während der wiedergewählte Amtsinhaber Maduro einen "faschistischen" Staatsstreich sieht. Lateinamerikanische Nachbarländer und die UN fordern Transparenz. Die Wiederwahl des amtierenden Nicolás Maduro als Präsident von Venezuela hat internationale Zweifel und Proteste

Mitglieder Öffentlichkeit