Kommunen und Verbände in Deutschland können ab Donnerstag auch vor dem geplanten Bau eines Containerterminals im polnischen Swinemünde Genehmigungsunterlagen prüfen. Das Schweriner Wirtschaftsministerium teilte am Mittwoch mit, dass die Dokumente 30 Tage lang in den Dienststellen und auf der Website des Ministeriums verfügbar sein werden. Hauptzielgruppe für die Prüfung von UVP-Unterlagen sind neben Kommunen und Verbänden die Behörden.
Nach Angaben soll die Hafenanlage rund drei Kilometer von der deutschen Grenze entfernt errichtet werden. Das Projekt wird von der Seehafenverwaltung Stettin und Swinemünde überwacht. Nach Angaben des Ministeriums kann vor Ablauf der Auslegungsfrist eine schriftliche Stellungnahme beim Regionalamt für Umweltschutz in Stettin eingereicht werden.