Michael Köllner, Trainer des TSV 1860 München, hofft, dass der erkrankte Martin Kobylanski für das Montagsspiel in der 3. Fußball-Bundesliga zur Verfügung steht. Der Angreifer erlitt beim 3:1-Sieg am Samstag gegen den FSV Zwickau eine Wadenzerrung. Man werde ihn „tagein, tagaus“ beobachten, berichtete Köllner am Freitag. Der „Lions“-Coach möchte, dass der 28-Jährige kein Risiko eingeht.
“Wir brauchen eine Mannschaft, die mit 100 Prozent Enthusiasmus und Einstellung herauskommt”, erklärte Korner vor dem Heimspiel am Montag (19:00 Uhr/Magenta Sports). Die Trainingswoche nach der erfolgreichen Befreiung Zwickaus sei „sehr gut“ verlaufen, mit einem „heißen Kampf um die Plätze“.
Angesichts der anhaltenden Stresssituation zeigte sich Korner äußerlich gelassen. Unter der Woche sei er “absolut im Tunnel” gewesen und habe alles getan, um “die Spieler bestmöglich vorzubereiten”. Das Spiel gegen Zwickau wurde als Körners Endspiel bezeichnet. Nach dem Trio sind die „Löwen“ noch ganz nah dran an den Aufstiegsrängen und wollen sich gegen Dresden steigern.