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Clown Niemiec schlägt Magdeburg in sechs Minuten KO

Magdeburg träumte bereits von einem Millionengewinn, als der eingewechselte Nimmick mit einem Doppelpack die Wende schaffte. Ebenso belohnt sich FCM nicht. Er fiel in alte Muster zurück.

Den 1:0-Endstand konnte Düsseldorfs Torhüter Karol Niemchiecki (links) nicht verhindern. Foto.aussiedlerbote.de
Den 1:0-Endstand konnte Düsseldorfs Torhüter Karol Niemchiecki (links) nicht verhindern. Foto.aussiedlerbote.de

DFB-Pokal - Clown Niemiec schlägt Magdeburg in sechs Minuten KO

Eine Nacht voller Drinks unter Flutlicht hätte nicht schmerzhafter enden können. Innerhalb von sechs Minuten waren die Träume der Magdeburger vom Einzug ins Viertelfinale ausgeträumt. Joker Jona Niemiec drehte den Zweiligisten mit einem Doppelpack 1. FC Magdeburg gegen Düsseldorf. In der 87. Minute glich er durch Barris Atik (Nr. 15) die Magdeburger Führung aus und erzielte in der Nachspielzeit vor 20.090 Zuschauern in der MDCC-Arena den Siegtreffer (Nr. 90 +3), der den Spielstand auf 2 erhöhte -1 (0:0:1). Für die Fortuna ist es die erste Viertelfinalteilnahme seit der Saison 2019/2020.

„Ja, es ist schmerzhaft, aber irgendwo sind wir kurzzeitig zum alten Modell zurückgekehrt – so wie wir es in der Liga gemacht haben. Wenn du ein Spiel hast, in dem sie dich belohnen müssen und du bis zur 86. Minute immer noch bei Null stehst, dann nimm es bitte.“ mit Ihnen“, sagte Kapitän Amara Conte. Fügte hinzu: „Leider waren wir unreif und haben sie zweimal eingeladen.“

Magdeburgs Spielmacher Atik hatte das Glück, nach einer Viertelstunde in Führung zu gehen, als er aus dem Halbraum auf Luke Castagnonos flankte und zum Touchdown direkt ins Tor schoss. Der Stürmer konnte den Ball nicht mehr berühren. Gästetorhüter Karol Niemczycki durfte Florian Kastenmeier ersetzen, kam aber ebenfalls nicht an den Ball.

Nach einem 5:0-Sieg gegen Nürnberg nahm die Fortuna vier Auswechslungen vor, geriet aber früh in Rückstand. Es ist fast unsicher. Zudem versuchte es Düsseldorf zu oft mit langen Bällen. Xavier Amaechie (31.) hätte nach dem Gegentor der Gäste noch zum 1:0 beitragen können, doch er traf aus spitzem Winkel nur den Außenpfosten.

Nach dem Wechsel wacht Fortuna plötzlich auf und hat eine tolle Zeit. Nur der letzte, präzise Pass geht oft verloren. Die Hausherren nutzten die Pressingphase der Rheinländer zu guten Kontermöglichkeiten. Als der FCM den Sieg verteidigen wollte, verlor Silas Gnaka den Ball und löste einen Konter aus, bei dem der eingewechselte Niemiek den Ball ins rechte Eck schoss. Als sich alle auf die Verlängerung freuten, schlug Clowney erneut zu und gewann. „Komm extrem, es ist jetzt schwer, die richtigen Worte zu finden. Wir haben den Ausgleich erzielt, weil wir nicht mehr gespielt haben, sondern nur lange gespielt haben. Der Gegner hat uns mit kurzen Pässen kontrolliert. Dann sind wir ins Chaos geraten.“

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Quelle: www.stern.de

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