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Charles' Hummeressen wird Macron teuer werden.

Mindestens Macron sollte sich geweigert haben, über die Berechnung des Staatsbanketts zu lachen.
Mindestens Macron sollte sich geweigert haben, über die Berechnung des Staatsbanketts zu lachen.

Charles' Hummeressen wird Macron teuer werden.

Der französische Rechnungshof ist verärgert: Der Haushalt des Landes zeigt derzeit ein Mehrmillionen-Defizit. Teure Staatsbankette, die von Macron veranstaltet werden, tragen dazu bei. Ein Staatsbankett mit den britischen Royals war besonders kostspielig.

Unter strenger Sicherheit und mit einem prunkvollen Staatsbankett fand der dreitägige Staatsbesuch von König Charles III. und Queen Camilla in Frankreich im September 2023 im Schloss Versailles statt. Erst jetzt, ein Jahr später, wird bekannt, wie hoch die Rechnung des französischen Präsidenten Emmanuel Macron war. Laut BBC berichtet der französische Rechnungshof, dass das opulente Mahl mit Hummer 475.000 Euro kostete.

In seinem jährlichen Bericht über die Präsidentenrechnungen stellt der Cour des Comptes fest, dass höhere Ausgaben für Staatsbankette dazu beigetragen haben, dass der Haushalt um 8,3 Millionen Euro im Minus ist. Das Élysée-Palast muss nun "signifikante Anstrengungen unternehmen, um das finanzielle Gleichgewicht des Präsidenten wiederherzustellen und aufrechtzuerhalten."

Hummer, Krabbe, Huhn, Pilzgratin, Macarons

Warum waren die Kosten so hoch? Natürlich wurden bei dem Staatsbankett im Schloss Versailles nicht nur Charles und Camilla, sondern auch eine illustre Runde von Stars und prominenten Persönlichkeiten neben dem französischen Präsidenten bewirtet. Zu den Gästen im September gehörten Schauspieler Hugh Grant, Fußballtrainer und Funktionär Arsène Wenger und Mitglied der Rolling Stones, Mick Jagger. Ihnen wurde ein Menü aus Blauem Hummer und Krabbe serviert, gefolgt von Bresse-Huhn und Pilzgratin. Es gab auch eine Käseauswahl und Rosenmakronen aus Rosenblütencreme, Erdbeeren und Litschis.

Der neue Bericht des französischen Rechnungshofes erwähnt auch andere Staatsbankette mit hohen Kosten, wie das Bankett für den indischen Premierminister im Juli 2023 im Louvre für 412.000 Euro. Die Ausgaben des Präsidenten haben im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent zugenommen, heißt es.

Der Cour des Comptes kritisiert in seinem jährlichen Bericht über die Präsidentenrechnungen, dass Präsident Macron durch seine extravaganten Staatsbankette zum Haushaltsdefizit beiträgt. Die Rechnung für das Staatsbankett mit König Charles III. und Queen Camilla belief sich demnach auf 475.000 Euro.

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