Champions League: Rose gewinnt in der „zweiten“ Gruppe
Sportlicher Erfolg steht für RB-Leipzig-Cheftrainer Marco Rose nicht im Fokus, wenn er an den Ort der höchsten Niederlage der Vereinsgeschichte zurückkehrt. Vor dem Spiel gegen Manchester City bezeichnete der 47-Jährige einen möglichen Sieg in der Champions-League-Gruppe G als „zweitrangig“. „Wir müssen in Manchester nicht über Tore reden. Wir müssen ein gutes Spiel abliefern“, sagte Rose am Montagabend. Manchester und Leipzig sind beide sicher ins Achtelfinale eingezogen.
Nach der 1:3-Hinspielniederlage muss Leipzig am Dienstag (21 Uhr, DAZN) mit drei Toren Vorsprung gewinnen, um den Titelverteidiger von der Tabellenspitze zu verdrängen. Bisher spielte Leipzig zweimal gegen Manchester City. Im September 2021 verloren sie mit 3:6. Im März letzten Jahres mussten sie in der zweiten Runde der Top 16 eine beispiellose 0:7-Niederlage hinnehmen.
Damit so etwas nicht noch einmal passiert, muss Leipzig vor allem im Ballbesitz souveräner werden. „Entscheidend ist, was wir tun, nachdem wir gewonnen haben. Wie mutig wir sind, unsere Situation bis zum Ende zu halten“, sagte Christoph Baumgartner. Auch der 24-jährige österreichische Nationalspieler bezeichnete das Spiel in Manchester als eines der größten Spiele seiner bisherigen Karriere.
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Quelle: www.dpa.com