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Ceconomy kann Ergebnis deutlich verbessern

Mediamarkt und Saturn:Ein Schild mit den Schriftzügen von Media Markt und Saturn.
Ein Schild mit den Schriftzügen von Media Markt und Saturn.

Ceconomy kann Ergebnis deutlich verbessern

Der Elektronikhändler Ceconomy hat das Ende September abgelaufene Geschäftsjahr 2022/23 mit einem Umsatzplus abgeschlossen. Auch das operative Ergebnis konnte das Unternehmen, zu dem die Ketten Media Markt und Saturn gehören, im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigern. Für das kommende Weihnachtsgeschäft zeigte sich der Händler zuversichtlich.

Die Erlöse stiegen um 2,2 Prozent auf 22,2 Milliarden Euro, wie Ceconomy am Donnerstag in Düsseldorf mitteilte. Währungs- und portfoliobereingt lag das Plus bei 4,7 Prozent. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) legte vorläufigen Berechnungen zufolge von 208 Millionen auf 240 Millionen Euro zu. Damit habe Ceconomy seine Erwartungen erfüllt, so das Unternehmen. Der Konzern hatte ein moderates währungsbereinigtes Umsatzplus sowie eine deutliche Verbesserung des bereinigten Ebit in Aussicht gestellt.

«Wir haben im vergangenen Geschäftsjahr erhebliche Fortschritte gemacht, wie unsere starke Leistung im Geschäftsjahr 2022/23 zeigt», kommentierte Konzernchef Karsten Wildberger die Zahlen. So habe sich Ceconomy in wichtigen strategischen Bereichen deutlich verbessert. Auf das erste Quartal 2023/24, welches das wichtige Weihnachtsgeschäft beinhaltet, blickt Wildberger zuversichtlich. Die mittelfristige Ergebnisprognose wurde bekräftigt.

Im vierten Geschäftsquartal wurde die Entwicklung durch eine gedämpfte Verbraucherstimmung in den meisten Ländern gebremst. So stieg der Umsatz um 2,1 Prozent auf 5,35 Milliarden Euro, währungs- und portfoliobereinigt lag das Plus bei 2,4 Prozent. Eine hohe Nachfrage verzeichnete Ceconomy bei Unterhaltungsprodukten und hier nach Spielkonsolen. Dagegen ging das Interesse an Fernsehern zurück. Das vorläufige bereinigte Ebit sei «weitgehend» auf dem Niveau des Vorjahres ausgefallen. Endgültige Zahlen will das Unternehmen am 18. Dezember vorlegen.

Quelle: www.bild.de

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