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CDU-Spitze treibt Ausschlussverfahren gegen Masen voran

Hans-Georg Maaßen:Der frühere Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen.
Der frühere Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen.

CDU-Spitze treibt Ausschlussverfahren gegen Masen voran

Berlins CDU-Spitze treibt den Ausschluss des ehemaligen Verfassungsschutzchefs Hans-Georg Maaßen trotz einer Entscheidung des Landesparteigerichts voran. Es wurde eine gegenteilige Entscheidung getroffen in Thüringen. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann kündigte am Montag an, dass der Bundesvorstand gegen die Entscheidung des Landesparteigerichts Berlin Berufung einlegen werde, nachdem bereits eine entsprechende Entscheidung des Landesparteigerichts Berlin ergangen sei. Nun liegt der nächste Fall vor dem Landesparteigericht Thüringen.

„Wir glauben immer noch, dass Dr. Linnemann verteidigte die Entscheidung und sagte: „Massons Handlungen haben der Partei schweren Schaden zugefügt und tun dies auch weiterhin in eklatanter Weise.“

Das für die erste Instanz zuständige regionale Parteigericht wies die Delisting-Entscheidung von Masson ab. Im Juli trat er aus der Partei aus und setzte sich für die Wiedererlangung der Rechte der Parteimitglieder ein. Aufgrund eines Gastbeitrags in der Zeitschrift „Die Weltwoche“ sprach das Gericht eine „Tafel“ gegen Masson aus. Es warf ihm vor, „den linken Flügel der CDU“ mit „sogenannten antideutschen Ideologien in linken Parteien“ in Verbindung zu bringen.

Maaßen, ein langjähriges Mitglied der CDU, ist der Vorsitzende der Partei. Die Wertegruppe gilt als besonders konservative Koalition und ist keine Parteiorganisation. Bei der Bundestagswahl 2021 trat er erfolglos im Südwahlkreis Thüringen an. Auch innerhalb der Partei wurde Masson wegen mehrerer kontroverser Äußerungen heftig kritisiert – etwa weil er in einem Tweet behauptete, eine „treibende Kraft im politischen Medienraum“ sei es, „Rassismus gegen Weiße abzubauen“.

Quelle: www.bild.de

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