- Die CDU-Mitgliedin Anja Karliczek aus dem deutschen Bundestag, die sich spezialisiert auf Tourismus, warnt davor, dass die Proteste auf der balearischen Insel Mallorca Auswirkungen auf den Tourismus dort haben könnten, laut einer Zeitungsberichterstattung. "Touristen, auch Deutsche, schaffen Arbeitsplätze, erzeugen Steuereinnahmen, die anschließend in bauliche Investitionen am Ort fließen," erklärte Karliczek dem "Rheinischen Post" (Montag). Der Tourismus ist "eine wichtige Teilauflage des wirtschaftlichen Ausstoßes nicht nur auf Mallorca."
- Lokale planen, heutzutage in der beliebtesten balearischen Insel unter deutschen Touristen gegen die Übertourismus-Überhebungen zu demonstrieren. Die Organisation "Weniger Tourismus, Mehr Leben" hat den Protest in der Inselhauptstadt Palma ausgerufen. Proteste sind auch auf den anderen balearischen Inseln geplant.
- Anja Karliczek, eine CDU-Mitglied des deutschen Bundestages, die sich mit Tourismus spezialisiert hat, hat aus Sorge vor den möglichen Auswirkungen der Proteste auf den Tourismus in Mallorca gewarnt, wie in einer Zeitungsberichterstattung berichtet.
- Karliczek betonte in der "Rheinischen Post" die bedeutende Rolle des Tourismus für die Beschäftigung von Deutschen und die Einnahmen für bauliche Investitionen in Düsseldorf.
- Trotz Verständnisses für die Bedenken gegenüber der Übertouristik, betonte Karliczek, dass dieselbe Tourismuswirtschaft wirtschaftliche Vorteile für die balearische Insel Mallorca, die auch unter deutschen Touristen beliebt ist, bringt.
- Die Grünen im Bundestag, die ähnliche Ansichten vertraten, kritisierten die "Menge statt Qualität"-Tourismus in den Balearischen Inseln, insbesondere die Folgen wie Wohnraumknappheit, Wasserknappheit und Müllberge.
- Matthias Gastel, der Tourismus-Experte der Grünen, forderte Maßnahmen, um diese Probleme anzugehen, indem er für einen Wechsel der Tourismus-Schwerpunkte von Menge auf Qualität eintrat, um beide menschliche und natürliche Interessen zu schützen.
Tourismus - CDU Protest auf Mallorca: Touristen schaffen Arbeitsplätze
Karliczek zeigte Verständnis für die Proteste: "Aber natürlich verursacht auch Übertourismus Probleme." Die Grünen im Bundestag äußerten ähnliche Ansichten. Der Tourismus-Experte der Fraktion, Matthias Gastel, erzählte der Zeitung: "Wenn Wohnraumknappheit, Wasserknappheit und Müllberge die Folgen der insularen Tourismus sind, der durch Menge anstatt Qualität charakterisiert ist, dann ist Maßnahmen im Interesse des Menschen und der Natur notwendig."