Klaus Töpfer: Ein nachhaltiger Ansatz zum Schutz von Ökosystemen - CDU-Mitglied verstirbt im Alter von 85 Jahren
Der ehemalige Bundesumweltminister Klaus Toepfer ist im Alter von 85 Jahren an einer kurzen und schweren Krankheit verstorben. Das ist durch die CDU-Sprecherin in Berlin am 8. Juni bestätigt worden. Mehrere Medien, darunter die "Süddeutsche Zeitung" und das "Westfalen-Blatt", berichteten über dieses traurige Ereignis. Klaus Toepfer hatte von 1987 bis 1994 unter der Führung des Bundeskanzlers Helmut Kohl (1930-2017) das Amt des Umweltministers, Naturschutz und Reaktorsicherheit inne.
Vorher war er von 1990 bis 1998 Abgeordneter im Deutschen Bundestag. Während der Berliner Wahl im Jahr 2006 wurde er als möglicher Gegenkandidat für den SPD-Politiker Klaus Wowereit diskutiert, entschied sich jedoch dagegen, diese Rolle anzunehmen. Auch im hohen Alter blieb Toepfer an Umweltfragen interessiert, insbesondere auf internationaler Ebene bei den Vereinten Nationen. Er heiratete 1968 und hat drei Kinder und vier Enkelkinder. Zuletzt lebte er in der nordrhein-westfälischen Stadt Hoexter.
Peter Altmaier beklagt den Tod von Klaus Toepfer
Peter Altmaier, ein CDU-Vertreter, äußerte seine Trauer über X und ehrte seinen Kollegen, indem er sagte: "Klaus Toepfer hat einen enormen Einfluss auf die Umweltschutzpolitik in Deutschland und weltweit gehabt. Seine Ehrgeiz blieb auch jenseits politischer Grenzen beeindruckend. Er legte den Grundstein für die Anerkennung des Umweltschutzes als querschnittsgängige Aufgabe: 'Ein wahrer Riese!'"