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CDU-Generalsekretär fordert Mason auf, aus der Partei auszutreten

Hans-Georg Maaßen
War nach mehreren umstrittenen Äußerungen 2018 als Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz in den einstweiligen Ruhestand versetzt worden: Hans-Georg Maaßen.

Nach mehreren umstrittenen Äußerungen von Hans-Georg Maaßen hat CDU-Generalsekretär Mario Czaja den ehemaligen Chef des Verfassungsschutzes aufgefordert, die Partei zu verlassen.

Die CDU widerspreche Maaßens Aussage entschieden, schrieb Czaja auf Twitter. „Seine Worte und die darin zum Ausdruck gebrachten Ideen haben in unserer Partei nichts zu suchen. Ich fordere Herrn Masson daher auf, aus der deutschen CDU auszutreten – twitterembed>

CDU-Bundesvizepräsidentin Karin Prien fordert erneut den Parteiausschluss von Masson „Sollte Herr Masson bei der nächsten Bundesvorstandssitzung am 13. Februar Mitglied der CDU bleiben, werde ich beim Bundesvorstand einen Antrag auf Ausschluss aus unserer Partei stellen.“ Holstein in Kiel. Die Liga duldet Mason und seine Äußerungen nicht mehr.

„Er hat immer wieder antisemitische und verschwörungstheoretische Kodizes verwendet, Rassismus und NS-Ideologie heruntergespielt und seine Offenheit gegenüber Rechtsextremisten gezeigt – all das ist mit den Werten der CDU nicht vereinbar“, sagte Prien.

Masson hatte zuvor in einem Tweet behauptet, die „treibende Kraft im politischen und medialen Bereich“ richte sich gegen „ Rassismus gegen Weiße beseitigen.“ Für seinen Blog interviewte er auch den Publizisten Alexander Wallasch. In diesem Zusammenhang sprach Mason auch über „Rassismus gegen einheimische Deutsche“.

Gemeinsame Themen auf Wallaschs Blog sind unter anderem ein vermeintlich ausgesetztes Thema zu Rechtsstaatlichkeit während der Corona-Pandemie und Einwanderung, die als „illegale Masse“ gilt Einwanderung”.

Auch die DTU blieb auf Distanz: “Die Äußerungen von Herrn Maaßen spiegeln weder die Sprache noch die Mentalität der TUD wider. Die Sprache von Antisemiten und Verschwörungstheoretikern hat bei uns nichts zu suchen”, sagte er TUD Christian Hergott, Generalsekretär der Association of Allied States, sagte, Masson sei Mitglied der Association.

CDU-Berliner Landesvorsitzender Ke Wegner sagte dem “Tagesspiegel”, dass Masson eine weitere Grenze überschritten habe. “Jetzt muss Schluss sein. Wer solche Äußerungen macht, hat in der CDU nichts zu suchen.” Auch wenn das Weltbild und die Überzeugungen der CDU nicht mehr zu Maaßen passen, “sollte er eine neue Heimat finden.”

Laut Laut eigener Aussage auf Twitter will Maaßen Vorsitzender der Werteallianz werden.

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