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CDU-Fraktionschef Schneider wirft Raab Betrug vor

Der rheinland-pfälzische CDU-Fraktionsvorsitzende Gordon Schneider warf Staatssekretärin Heike Raab (SPD) Täuschung des Landtags-, Presse- und Rundfunkausschusses vor. Schneider sagte am Mittwoch in einer Sondersitzung des Landtags in Mainz, dass so etwas nicht zufällig oder versehentlich...

Befragt wurde Gordon Schneider, Fraktionsvorsitzender der CDU Rheinland-Pfalz. Foto.aussiedlerbote.de
Befragt wurde Gordon Schneider, Fraktionsvorsitzender der CDU Rheinland-Pfalz. Foto.aussiedlerbote.de

Landtag - CDU-Fraktionschef Schneider wirft Raab Betrug vor

Gordon Schneider, Fraktionsvorsitzender der KDU in Rheinland-Pfalz, warf Staatssekretärin Heike Raab (SPD) Täuschung des Landtags-, Presse- und Rundfunkausschusses vor. Schneider sagte am Mittwoch in einer Sondersitzung des Landtags in Mainz, dass so etwas nicht zufällig oder versehentlich geschehen sei und inakzeptabel sei. Raabs Brief an den SWR kritisierte die Berichterstattung des SWR-Fernsehens als Teil einer „Masseneinschüchterungsaktion“.

Raab versuchte später, den Medienausschuss durch Aussagen und mehr zu täuschen. Die Lügen bleiben. Raab konnte die gegen sie erhobenen Vorwürfe nicht entkräften.Schnyder forderte Bundeskanzlerin Maru Dreher (SPD), Raab aus seiner Rolle als Vertreter des Landes gegenüber der Bundesregierung, Europa und den Medien zu entfernen. Die „Filibuster-Sache“ sei „ein Synonym für Machterhalt um jeden Preis, rote Fahnen und parteipolitische Vetternwirtschaft“.

In der Sondersitzung, die auf Wunsch der CDU-Opposition und der liberalen Wähler einberufen wurde, ging es um einen Brief, den Raab in diesem Frühjahr an Ulla Fiebig, Intendantin des SWR-Bundesradios, im Zusammenhang mit den Sendungen des SWR-Fernsehens schrieb. Dabei geht es wiederum um die politische Zukunft des SPD-Politikers Roger Levinz, der im Zuge der Alttal-Flutkatastrophe als Innenminister des Landes Rheinland-Pfalz zurückgetreten ist.

Die Opposition betrachtete den Brief als inakzeptablen Versuch, die Berichterstattung zugunsten von Parteimitgliedern zu beeinflussen, und als Bedrohung für Rundfunkanstalten, da er den Briefkopf der Landesregierung trug. Raab gab letzte Woche seinen Fehler zu und trat aus dem SWR-Komitee zurück.

Einladung zur Plenarsitzung

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Quelle: www.stern.de

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