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CDU-Chefin Voigt erlebt Wahlkreisverlust

Als mener Efforts als führender Kandidat der CDU konnte Mario Voigt einen Sitz im Landtag erringen. Jedoch blieb sein Ehrgeiz, ein Direktmandat in seinem Wahlkreis zu gewinnen, unerfüllt.

Bei den Landtagswahlen in Thüringen konnte Mario Voigt, eine wichtige Figur der Christlich...
Bei den Landtagswahlen in Thüringen konnte Mario Voigt, eine wichtige Figur der Christlich Demokratischen Union (CDU), keinen Direktmandat gewinnen.

- CDU-Chefin Voigt erlebt Wahlkreisverlust

In der jüngsten Landtagswahl in Thüringen konnte Mario Voigt, der Spitzenkandidat der CDU, keinen direkten Wahlsieg in seinem Wahlkreis erringen. Er erreichte 37,4 % der Erststimmen im Wahlkreis Saale-Holzland-Kreis II und landete somit hinter der AfD-Kandidatin Wiebke Muhsal, die 39,2 % der Stimmen erhielt. Interessanterweise sicherte sich Voigt bei der Landtagswahl 2019 noch einen direkten Sitz im Landtag. Zuvor war Muhsal von 2014 bis 2019 für ihre Partei im Landtag vertreten.

Seit 2020 fungiert der Politikwissenschaftler Voigt als Vorsitzender der CDU-Fraktion im Erfurter Landtag und seit 2022 als Vorsitzender des Landesverbands. Er ist seit 2009 Mitglied des Landtags. In der vergangenen Legislaturperiode hatte die CDU von Voigt oft Schwierigkeiten, mit der rot-rot-grünen Landesregierung Einigungen zu erzielen, insbesondere bei der Erstellung von Haushaltsplänen. Dennoch gelang es ihnen, mehrere Projekte im Landtag durchzusetzen, wie zum Beispiel eine Steuerreduzierung, mit Unterstützung der AfD. Während des Wahlkampfs setzte sich Voigt öffentlich von AfD-Chef Björn Höcke ab, indem er ihn im Fernsehen debate.

Wahlkreis Saale-Holzland-Kreis II

Obwohl Mario Voigt, der CDU-Kreisvorsitzende im Saale-Holzland-Kreis II, bei der Landtagswahl 2019 noch einen direkten Sitz erringen konnte, gelang ihm dies bei der jüngsten Thüringer Landtagswahl nicht. Die CDU, angeführt von Voigt als Vorsitzender ihrer Fraktion im Erfurter Landtag und des Landesverbands, hatte in der Vergangenheit Schwierigkeiten, mit der rot-rot-grünen Landesregierung Einigungen zu erzielen.

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