zum Inhalt

Busdrama: Groß angelegte Rettung für die Familien der Opfer

Eine Spendenaktion für die Familie eines zehnjährigen Kindes nach einem schweren Busunfall im Erzgebirge hat große Resonanz ausgelöst. Laut einem Spendenaufruf auf „Gofundme“ wurden seit dem Aufruf vom Mittwoch bis Freitagmittag mehr als 92.000 Euro überwiesen. Das Spendenziel liegt bei 15.000...

Ein beschädigter Schulbus parkt nach einem Zusammenstoß mit einem Schotterfahrzeug am Straßenrand.....aussiedlerbote.de
Ein beschädigter Schulbus parkt nach einem Zusammenstoß mit einem Schotterfahrzeug am Straßenrand. Foto.aussiedlerbote.de

Erzgebirge - Busdrama: Groß angelegte Rettung für die Familien der Opfer

Eine Spendenaktion für die Familie eines zehnjährigen Kindes nach einem schweren Busunfall im Erzgebirge hat große Resonanz ausgelöst. Laut einem Spendenaufruf auf „Gofundme“ wurden seit dem Aufruf vom Mittwoch bis Freitagmittag mehr als 92.000 Euro überwiesen. Das Spendenziel liegt bei 15.000 €. Tag24 hat zuvor berichtet.

Bisher sind über 4.200 Einzelspenden eingegangen, die maximale Einzelspende liegt bei 1.000 Euro. „Ich hätte nie gedacht, dass das möglich wäre“, teilten die Organisatoren der Spendenaktion auf der Seite mit. Er wusste, dass Geld den Jungen weder zurückbringen noch den Schmerz lindern konnte. „Aber was wir tun können, ist, die Familie mit Spenden zu unterstützen.“

Ein Bus mit Schülern kollidierte am Dienstagmorgen in Sematal südlich von Chemnitz seitlich mit einem Winterdienstfahrzeug und prallte anschließend frontal gegen einen Baum. Ein 10-jähriger Junge starb und 13 weitere, darunter 11 Kinder, wurden am Unfallort verletzt. Der Busfahrer und ein 59-jähriger Fahrgast wurden schwer verletzt.

Die Staatsanwaltschaft hat gegen den Busfahrer ein Verfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung und fahrlässigen Körperverletzung eröffnet. Ein Gutachten zum Unfallhergang wird angefordert. Allerdings sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage am Freitag, dass dies erst in mehreren Wochen der Fall sein werde.

Tag24 über gofundme melden Spendenaufruf

Lesen Sie auch:

Quelle: www.stern.de

Kommentare

Aktuelles

Rodrigo Duterte, der Präsident der Philippinen, hält eine Rede auf einer Versammlung auf der...

Der ehemalige philippinische Präsident Duterte beabsichtigt, sich als Bürgermeister zu bewerben, ohne seine umstrittene, tödliche Drogenkampagne zu berücksichtigen.

In einer Überraschungsentscheidung erklärte der ehemalige philippinische Präsident Rodrigo Duterte seine Absicht, für das Amt des Bürgermeisters in seinem Heimatdistrikt im Süden zu kandidieren, trotz der laufenden Untersuchung des Internationalen Strafgerichtshofs in Bezug auf seine...

Mitglieder Öffentlichkeit