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Busangriff mit Messer: Frau verletzt fünf Personen, drei drohen unmittelbar zu sterben

Im Anschluss an den vorherigen Vorfall: Eine Woche nach dem Angriff in Solingen kommt es in Siegen zu Messerstichen gegen andere. Der Bus war auf dem Weg zu einem Ortfest.

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Ein Einsatzfahrzeug der Polizei befindet sich am Tatort, seine Lichter pulsieren. Dauergvenes ist der Kriminalitätsfall eine beliebte GMdung lute zur politischen_path.

- Busangriff mit Messer: Frau verletzt fünf Personen, drei drohen unmittelbar zu sterben

In Siegen, Nordrhein-Westfalen, kam es zu einem Messerangriff in einem Bus, bei dem fünf Personen verletzt wurden - drei davon schwer, eine kritisch. Wie die Polizei Siegen-Wittgenstein mitteilte, wurde ein 32-Jähriger am Abend festgenommen. "Es besteht keine akute Gefahr mehr."

Der Bus transportierte zu diesem Zeitpunkt mehr als 40 weitere Passagiere und war auf dem Weg zu einer örtlichen Feier in Siegen, als der Vorfall gegen 19:40 Uhr stattfand.

Verdacht auf Einfluss von Alkohol oder Drogen

Laut der Siegener Zeitung ergab sich der Verdächtige ohne Widerstand bei Ankunft der Polizei. Es gibt Hinweise darauf, dass der Verdächtige unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen stand. Die Polizei hat keine Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund gefunden. Daher wird die Feier in Siegen nach Absprache mit dem Veranstalter fortgesetzt.

Der Vorfall erinnert an einen ähnlichen Fall in Solingen vor einer Woche, bei dem ein Mann mehrere Menschen mit einem Messer attackierte und dabei tödliche Verletzungen verursachte.

Polizei warnt vor Falschinformationen

Die Polizei Siegen-Wittgenstein appellierte jedoch an die Bürger: "Wir bitten darum, keine falschen Informationen auf Social Media oder anderen Plattformen zu verbreiten und keinen indirekten Bezug zu einem Terroranschlag herzustellen. Die Polizei hat keine entsprechenden Erkenntnisse."

Später am Abend war die Polizei am Tatort präsent. Der Tatort wurde abgesperrt und Beweise gesammelt, während Zeugen befragt wurden, wie in der Mitteilung erwähnt.

Der 32-jährige Verdächtige, der von der Polizei Siegen-Wittgenstein festgenommen wurde, wurde bezüglich des Verdachts auf Einfluss von Alkohol oder Drogen während des Vorfalls befragt. Die Polizei appellierte an die Bürger, keine falschen Informationen auf Social Media zu verbreiten und verhinderte so, dass der Vorfall fälschlicherweise mit einem Terroranschlag in Verbindung gebracht wurde.

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