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Büro warnt davor, dass Kinderspielzeug Gesundheitsrisiken birgt

Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz (LUA) warnt davor, dass Weihnachtsgeschenke an Kinder gesundheitliche Risiken bergen könnten. LUA gab am Mittwoch bekannt, dass 30 von 163 in diesem Jahr untersuchten Spielzeugmustern abgelehnt wurden. Acht Proben hatten eine fragwürdige chemische...

Ein Kind spielt in einer Kindertagesstätte. Foto.aussiedlerbote.de
Ein Kind spielt in einer Kindertagesstätte. Foto.aussiedlerbote.de

Verbraucher - Büro warnt davor, dass Kinderspielzeug Gesundheitsrisiken birgt

Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz (LUA) warnt davor, dass Weihnachtsgeschenke für Kinder ein Gesundheitsrisiko darstellen können. LUA gab am Mittwoch bekannt, dass 30 von 163 in diesem Jahr untersuchten Spielzeugmustern abgelehnt wurden. Acht Proben hatten eine fragwürdige chemische Zusammensetzung und 25 waren auf Etikettierungsfehler zurückzuführen.

Beim Kauf von Kinderspielzeug empfiehlt das Amt Verbrauchern, Produkte von minderer Qualität, mit scharfen Kanten oder mit starkem Chemiegeruch im Handel zu belassen. Als Gütesiegel wird das GS-Zeichen („Geprüfte Sicherheit“) empfohlen, das CE-Zeichen garantiert keine unabhängige Prüfung.

Kinder unter drei Jahren sollen besonders dazu neigen, Spielzeug in den Mund zu nehmen, von dem einige verschluckt oder eingeatmet werden können. Daher ist es auch wichtig, mögliche toxische Substanzen im Labor zu analysieren.

In drei verschiedenen Fingerfarbenproben wurden in diesem Jahr verbotene und allergieauslösende Konservierungsstoffe gefunden. In anderen Fingerfarben stellte das Büro unerlaubte Farbstoffe fest. Bei zwei Spielzeugproben aus Papier und Pappe wurde festgestellt, dass sie krebserregende oder nephrotoxische Substanzen (Chlorpropanol 1,3-DCP oder 3-MCPD) enthielten. Da es für diese Stoffe keine gesetzlichen Beschränkungen gibt, heißt es, dass sie nicht aus dem Verkehr gezogen werden können.

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Quelle: www.stern.de

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