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Bürgerforum empfiehlt Rückkehr zur neunjährigen High School

Ein Bürgerforum zur Zukunft der Gymnasien hat der Landesregierung die Wiedereinführung neunjähriger Gymnasien in Baden-Württemberg empfohlen. „Lernen, Kreativität und Entwicklung sind Prozesse, die Zeit brauchen. Deshalb brauchen wir eine moderne Option für die G9 und G8“, sagten die...

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Bei der Pressekonferenz der Elterninitiative „G9 Now! BW“ im Bürger- und Medienzentrum des Landtags Baden-Württemberg wurde eine Kiste mit einer Unterschriftenliste auf den Tisch gelegt. Foto.aussiedlerbote.de

Bildung - Bürgerforum empfiehlt Rückkehr zur neunjährigen High School

Ein Bürgerforum zur Zukunft der Gymnasien hat der Landesregierung die Wiedereinführung neunjähriger Gymnasien in Baden-Württemberg empfohlen. „Lernen, Kreativität und Entwicklung sind Prozesse, die Zeit brauchen. Deshalb brauchen wir eine moderne Option für die G9 und G8“, sagten die Forumssprecher Tuğba Veli, Ursula Dow und Sébastian Gambin am Montag in Stuttgart.

Seit September debattierte eine anfängliche Gruppe von 64 und schließlich 55 zufällig ausgewählten Bürgern bei sechs Treffen über die Zukunft der High School. 89 % stimmten für die Einführung von G9 als Standardform an allgemeinbildenden weiterführenden Schulen. 93 % der Bürger forderten, dass das überarbeitete G9-Lehrformat kreativer sein sollte, und 95 % stimmten zu, dass es praktischer sei. Insgesamt wurden 48 Vorschläge von zufällig ausgewählten Bürgern an die Landesregierungen gerichtet.

Das achtjährige Gymnasium ist derzeit das Regelgymnasium in Baden-Württemberg. Es wurde einst eingeführt, um Studierende international wettbewerbsfähiger zu machen. G9 existiert nur als Demonstrationsprogramm in 44 öffentlichen Schulen und einigen Privatschulen.

Über eine Rückkehr in die G9 wird schon länger diskutiert und debattiert, das grün-schwarze Bündnis hat sich jedoch darauf verständigt, sich auf keine Strukturdebatte einzulassen. Dennoch schien die Landesregierung unter dem Druck der Debatte Mitte Juni erstmals einer Rückkehr zu neunjährigen Gymnasien gegenüber offen zu sein.

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Quelle: www.stern.de

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