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Bündnis: Neue Krankenversicherungsfinanzierung ohne Erhöhung der Zahlungen

Union-Gesundheitspolitiker fordern von der Bundesregierung eine grundlegende Reform der Krankenversicherungsfinanzierung. „Eine Finanzreform der gesetzlichen Krankenkassen ist notwendig, allerdings ohne Beitragserhöhungen oder Leistungskürzungen. Die versicherungsfremden Leistungen müssen vollständig aus Steuermitteln refinanziert werden“, sagte ein gesundheitspolitischer Sprecher von CDU und CSU auf einer zweitägigen Tagung in München. Auf dem Treffen an diesem Tag wurde die sogenannte „Bayerische Erklärung“ beschlossen.

Die wirtschaftliche und finanzielle Lage der Krankenkassen hat sich in den letzten Monaten dramatisch verschlechtert und diese Situation sollte nicht auf die Versicherungsgesellschaften abgewälzt werden. Um die Finanzierung zu verbessern, fordern CDU und CSU daher eine dauerhafte Erhöhung der Bundeszuschüsse für versicherungsfremde Leistungen, insbesondere für Empfänger von Staatsbürgerschaftsleistungen. Dies muss bei den laufenden Haushaltsverhandlungen auf Bundesebene noch berücksichtigt werden. Gleichzeitig muss der Mehrwertsteuersatz auf Arzneimittel gesenkt werden.

Bundespolitiker auf Bundes- und Landesebene haben ebenfalls eine Aufstockung der Bundesmittel gefordert. Die Hoheit über die Krankenhausplanung muss bei den Ländern liegen. Insbesondere für Krankenhäuser im ländlichen Raum sollten sogenannte Vorschusszuschüsse eingeführt und das diagnosebezogene Gruppensystem (DRG) grundlegend reformiert werden.

„München hat heute ein klares Zeichen gesetzt: Die Länder müssen endlich wieder auf die Suche der Bundesregierung hören.“ Ob Medikamentenmangel, Fachkräftemangel oder Klinikreform: Probleme im Gesundheitswesen lassen sich nur im gegenseitigen Gespräch lösen. „, sagte Tino Sorge, gesundheitspolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion. Die Krankenhausreform zeigt, dass es zu Vertrauensschäden kommt, wenn Reformen ohne Rücksicht auf die föderale Struktur gestaltet werden.

Um Lösen Sie das Problem der medizinischen und medizinischen Versorgung. Ein bundesgesundheitspolitischer Sprecher fordert angesichts des Fachkräftemangels in der Pflege mehr Medizinstudienplätze und eine Verdoppelung der Stellen im Bundesfreiwilligendienst. kostenlos.

„Das deutsche Gesundheitssystem gehört nach wie vor zu den besten der Welt – steht aber angesichts des demografischen Wandels vor tiefgreifenden Herausforderungen Bernha, gesundheitspolitischer Sprecher der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag Bernhard.“ Seidenath sagte: „Wir fordern Bund und Länder auf, das Gesundheitssystem gemeinsam aufzurüsten.“

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