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Bundeswahlleiter: Reibungsloser Ablauf der Berliner Wahlen gefährdet

Berlins Landeswahlleiter Stephan Bröchler
Berlins Landeswahlleiter Stephan Bröchler spricht bei einer Pressekonferenz.

Der Berliner Landeswahlleiter Stephan Bröchler sieht Risiken für den reibungslosen Ablauf künftiger Wahlen. „Wir sind immer noch eine Reformbaustelle“, sagte Brockler am Donnerstag im RBB-Inforadio. Viele kleine Maßnahmen, etwa die frühzeitige Organisation von Papierdokumenten, wurden umgesetzt – eine wichtige Struktur, um eine weitere Wahlniederlage zu verhindern. Sexuelle Reform, aber es ist nicht. So verwiesen die Wahlhelfer beispielsweise auf die Notwendigkeit, 36 Dauerstellen in Bezirkswahlämtern zu schaffen. Bröchler sagte, im aktuellen Haushaltsentwurf 2024/2025 des Senats sei die Schaffung einer Festanstellung nicht vorgesehen. „Ich bedauere das zutiefst.“

Er forderte die Abgeordneten auf, die parlamentarische Bühne zu nutzen, um „diesen Fehler“ zu korrigieren. „Denn bei wiederholten Wahlen bricht nicht nur die Wahlorganisation zusammen, sondern wir verlieren auch das Vertrauen in die Demokratie, effektive Wahlen organisieren zu können“, sagte Brochler. „

Die Bundestags- und Abgeordnetenhauswahlen am 26. September 2021 waren von zahlreichen Pannen und Problemen geprägt. Unter anderem kam es zu langen Wartezeiten vor den Wahllokalen, es wurden teilweise falsche Stimmzettel ausgegeben und die Wahllokale nicht genutzt Die Wahlen zum Repräsentantenhaus finden daher erneut im Februar statt. Das Bundesverfassungsgericht muss noch entscheiden, ob die Bundestagswahl in der Hauptstadt teilweise oder vollständig wiederholt wird.

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