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Bundespolizei nimmt 55 geschleuste Migranten fest

Polizeikontrolle
Eine Polizistin hält eine Winkerkelle in der Hand.

Die Bundespolizei hat am Donnerstag in der Nähe der deutsch-polnischen Grenze insgesamt 55 illegal eingereiste Migranten festgenommen. Die Bundespolizei von Passewack gab am Freitag bekannt, dass fünf Indianer auf dem Standstreifen des Highway 11 gefunden wurden, nachdem sie einen Hinweis aus der Öffentlichkeit erhalten hatte. Im Rahmen der Ermittlungen gaben sie ihre Reiseroute nach Deutschland über die Russische Föderation, Weißrussland, Litauen und Polen an. Lediglich ein 29-jähriger Mann stellte einen Schutzantrag und wurde in die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes in Stern Buchholz gebracht. Die anderen vier werden am Freitag an polnische Grenzschutzbeamte übergeben.

Kurz darauf fanden Beamte drei weitere Inder, die illegal ins Land eingereist waren, in einem Graben neben dem Highway 11. Zwei von ihnen wurden nach Stern Buchholz gebracht und der dritte, ein 17-Jähriger, wurde vom Jugendamt abgeholt und nach Egersing gebracht.

Gegen 11:45 Uhr entdeckte die Bundespolizei 23 syrische Staatsangehörige. Mit Hilfe eines Hubschraubers in der Nähe des Grenzübergangs Laden Shin. Unter den Menschen wurden türkische, griechische und serbische Dokumente gefunden. Nach Angaben eines Whistleblowers wurden die Migranten in einem Transporter mit polnischen Nummernschildern abgesetzt und reisten sofort nach Polen. Auch 24 Syrer wurden in einem Lieferwagen eingeschmuggelt und von der Staatspolizei in Ejesin festgenommen. Bei den Vorermittlungen wurde die Balkanroute als Schmuggelroute benannt.

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