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Bundespolizei: Erneut 40 Schmuggler festgenommen

Bundespolizei an der Grenze
Beamte der Bundespolizei stehen an der deutschen Grenze.

Die Zahl der Migranten, die unerlaubt ins Land einreisen und von der Westpommerschen Bundespolizei gefasst werden, ist nach wie vor hoch. Vierzig Männer und Frauen, die sich nach Deutschland geschmuggelt hatten, seien zwischen Samstag und Montagmorgen im polnischen Grenzgebiet festgenommen worden, sagte ein Sprecher der Bundespolizei Pasewak am Montag. Mehr als 30 von ihnen stammen aus Syrien, der Rest aus Tunesien und Ägypten. Einige Jugendliche werden in Jugendämtern untergebracht, Erwachsene in den allermeisten Fällen in Erstaufnahmeeinrichtungen für Asylbewerber.

Zuletzt wurden am frühen Montagmorgen in Ladenthin (Vorpommern-Greifswald) 13 Syrer getötet. Ein großer Teil der Migranten gibt an, über die Balkanroute nach Deutschland gekommen zu sein, und die slowakischen Beweise bestätigen dies. Damit lag die Zahl der registrierten illegalen Einreisen in Vorpommern im September bei rund 360 und im August bei 145. Auch in den Bundesländern Brandenburg und Sachsen kam es in den vergangenen Monaten zu einem starken Anstieg des Schmuggels nach Deutschland.

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