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Bundesgericht verhandelt Streit um Moschee

Die Stadt Leinfelden-Echterdingen erlaubte einem muslimischen Verein den Bau einer Moschee, stellte jedoch Auflagen auf, die die Vereine teilweise nicht einhielten. Über den daraus resultierenden Streit wird nun das Bundesgericht entscheiden.

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Ein Hinweisschild mit Bundesadler und der Aufschrift Bundesgerichtshof, aufgenommen vor dem Bundesgerichtshof (BGH)..aussiedlerbote.de

Bundesgericht verhandelt Streit um Moschee

Der Rechtsstreit um den Bau der Leinfelden-Echterdingen-Moschee geht in eine neue Runde: Am Freitag (9.30 Uhr) wird der Bundesgerichtshof in Karlsruhe (BGH) verhandeln Fall. Konkret handelt es sich dabei um das sogenannte Erbbaurecht, das dem Muslimbund 2014 von der Kreisgemeinde Esslingen vertraglich eingeräumt wurde. Dadurch erhielt der Verein unter anderem die Möglichkeit, auf städtischem Grundstück eine Moschee zu errichten.

Im Vertrag verpflichtete sich der Verein jedoch auch dazu, den ersten Bauabschnitt innerhalb von vier Jahren fertigzustellen. Wird die Frist nicht eingehalten, soll die Stadt eine Umübertragung des Erbbaurechtes beantragen können. Als der Verein seine Frist nicht einhielt, forderte die Stadt die Rücknahme des Erbbaurechtes. Da der Verein die Rückübertragung ablehnte, reichte die Stadt Klage in erster Instanz beim Landgericht Stuttgart ein.

Dies gab der Stadt das Recht zur Rückübertragung des Erbbaurechts, die Klage wurde jedoch aufgrund weiterer Ansprüche der Kläger abgewiesen. Erfordern. Die Stadt und der Verein legten daraufhin Berufung gegen das Urteil ein und reichten jeweils weitere Klagen ein. Das Oberlandesgericht Stuttgart bestätigte in seinem Urteil das erstinstanzliche Urteil zugunsten der Stadt.

Die Muslim Association legte jedoch Berufung ein. Ob der 5. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs am Freitag in Karlsruhe ein Urteil fällt, ist noch nicht klar (Aktenzeichen: V ZR 191/22). Nach Angaben der Stadt ist der Rohbau der Moschee nun fertiggestellt. Einige Innenarbeiten sind fortgeschritten. Ob sich die Entscheidung der Stadt Leinfelden-Echterdingen als richtig erweist, bleibt abzuwarten, was neben der Moschee passiert.

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Quelle: www.dpa.com

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