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Bundesamt für Verfassungsschutz zur Terrorgefahr: Die Bedrohung nimmt zu

Jörg Müller, Leiter des Bundesamtes für Verfassungsschutz im Land Brandenburg, glaubt, dass die Bedrohung durch Islamisten nach den Terroranschlägen der Hamas auf Israel deutlich zugenommen habe. Er sagte dem Spiegel (Freitag): „Unsere Situation ist aufgrund der zahlreichen Krisen, die wir in...

Jörg Müller, Leiter des Verfassungsschutzes Brandenburg. Foto.aussiedlerbote.de
Jörg Müller, Leiter des Verfassungsschutzes Brandenburg. Foto.aussiedlerbote.de

Terrorismus - Bundesamt für Verfassungsschutz zur Terrorgefahr: Die Bedrohung nimmt zu

Jörg Müller, Leiter des Bundesamtes für Verfassungsschutz im Land Brandenburg, glaubt, dass die Bedrohung durch Islamisten nach den Terroranschlägen der Hamas auf Israel deutlich zugenommen habe. „Unsere Situation ist aufgrund der zahlreichen Krisen, die wir in den letzten Jahren erlebt haben, sehr herausfordernd. Gleichzeitig hat sich die Situation durch die brutalen Angriffe der Hamas noch weiter verschärft“, sagte er am Freitag dem Spiegel.GEFAHR ist real und gefährlicher als je zuvor. "

Das Bundesamt für Verfassungsschutz erklärte: „Brandenburg ist kein Land, in dem wir von einer breiten islamistischen Bedrohung sprechen können. Wir sind in allen Bundesländern mit der gleichen Bedrohungslage konfrontiert, weil wir nicht immer wissen, wo einzelne Akteure sich gerade befinden.“ macht sie emotional und wie weit sie gehen werden. Das ist die Gefahr.“

In der Kleinstadt Wittstock im Kreis Ostprignitz-Ruppin wurde ein 16-Jähriger festgenommen, weil er angeblich über das Internet mit einem Teenager aus Nordrhein – Westphal Leah – einen Terroranschlag auf einen Weihnachtsmarkt geplant hatte. Beide Männer wurden festgenommen.

Die Welt am Sonntag berichtete, dass die Staatsanwaltschaft Cottbus im September Anklage gegen den jungen Mann aus Wittstock erhoben habe. Hierzu erklärten die Justizbehörden lediglich, dass sie sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht äußern würden. Der junge Mann soll die Polizei schon lange kennen. Die Hauptstaatsanwaltschaft gegen Computer- und Datenkriminalität befindet sich in Cottbus.

Der brandenburgische Verfassungsschutz Müller sagte, die beiden Festnahmen seien typische Fälle. „Zwei sehr junge Tatverdächtige haben sich radikalisiert und sind möglicherweise nicht so ideologisch stabil wie andere Islamisten. Diese Fälle herauszufiltern, ist für uns eine große Herausforderung.“ Brandenburg gehört nicht zu den Haupteinsatzgebieten dieser Bedrohungen, es gilt jedoch: „Als Bürger Brandenburgs sind wir vor dieser Gefahr nicht gefeit.“

In allen Regionen gibt es Muslime, in Großstädten wie Potsdam und Cottbus mehr. „Die Gesamtzahl der Islamisten in Brandenburg beträgt 210, davon sind 80 dem sogenannten islamischen Nordkaukasus zuzuordnen, darunter Tschetschenen. Russische Staatsbürger, die als Islamisten bedenklich sind.“ Der Tatort lässt sich in Nokia-Orten wie Iruping verorten , Prenzlau und Königswusterhausen.

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Quelle: www.stern.de

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