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Bülent Ceylan zollt dem gefallenen Polizisten Tribut.

Comic kommt aus Mannheim

Geboren in Mannheim: Bülent Ceylan.
Geboren in Mannheim: Bülent Ceylan.

Bülent Ceylan zollt dem gefallenen Polizisten Tribut.

Ein bekannter Komiker aus Mannheim macht derzeit Schlagzeilen, weil er sich über ein tragisches Ereignis in seiner Heimatstadt bewegt. Er wurde dort 1976 geboren und engagiert sich in verschiedenen sozialen und politischen Angelegenheiten. Der Tod eines Polizisten bei einem vermuteten Islamisteneinschlag drei Tage zuvor hat den Komiker erschüttert.

Das Ereignis ereignete sich am 31. Mai auf dem Mannheimer Marktplatz, wo ein 29-jähriger Polizist von einem Mann aus Afghanistan angegriffen wurde, der mutmaßlich islamistische Motive hatte. Der Polizist verstarb an seinen Verletzungen, was das Land in Schock und Entsetzen versetzte.

Dieses Ereignis traf den Komiker Bulent Ceylan, der eine deutsche Mutter und einen türkischen Vater hat, tief an. Man kann seine Reaktion auf seinem Instagram-Konto sehen, wo er sich und seinen Freund Ali G. auf dem Platz des Polizisten-Todes befindet, sich blickt auf den Meer von Blumen, Kerzen und Abschiedsbotschaften auf dem Marktplatz.

Verurteilung von Gewalt und Fanatismus

In der Beschreibung schreibt Ceylan seine Trauer aus: "Der Stimmung war traurig, aber die Erinnerungen an diesen mutigen Mann, der sein Leben für unsere Sicherheit gegeben hat, umgaben uns. Meine tiefste Beileid gehen an seine Familie, Freunde und Kollegen. Es ist schwer, das Schmerz und die Verlust, die sie erleiden müssen, zu verstehen."

Der Komiker betont die Bedeutung des Friedens und der Solidarität und kommentiert, wie leicht Frieden und Sicherheit sein können. Er verurteilt jede Form von Gewalt und Fanatismus, indem er sagt: "Wir, als Gesellschaft, sollten uns für den Frieden und die Solidarität zusammenfinden. Hass, Fanatismus und Gewalt - unabhängig von ihrer Herkunft - sollten unter uns nicht geduldet werden."

Ceylan schloss sein Post mit dem Aufruf, an einem Bemühen um die Schaffung einer Gesellschaft, in der Respekt und Menschlichkeit im Mittelpunkt stehen, zu arbeiten. "Nur dann können diese schrecklichen Vorfälle der Vergangenheit hinter uns gelassen werden." Der Post erhielt innerhalb von 24 Stunden mehr als 85.000 Likes.

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