Schwere Schneefälle - BRK: Einsatzkräfte an der Grenze
Auch in Südbayern stellt der starke Schneefall Rettungskräfte und Hilfsorganisationen vor Herausforderungen. Ein Sprecher des Bayerischen Roten Kreuzes sagte: „In einigen Gebieten Südbayerns sind die Einsatzkräfte trotz Schneeketten und Allradantrieb bis an die Grenzen ihrer Belastungsgrenze ausgelastet – manchmal ist ein Durchkommen ohne die Unterstützung der Bergrettung einfach nicht möglich.“ " (BRK)Samstag. Darüber hinaus wurden in einem Gebiet freiwillige Schnelleinsatzteams alarmiert, um die Rettungsdienste zu unterstützen.
Seit diesem Abend helfen das BRK und das Technische Rettungsdienst (THW) auch bei der Evakuierung von Zügen und bei der Betreuung von Fahrgästen behinderter Fahrzeuge auf der Autobahn. Vielerorts sollen THW-Kräfte auch dabei helfen, nassen Schnee von Dächern zu schaufeln oder liegengebliebene Autos und Lastwagen von Straßen zu räumen, um den Verkehr möglichst reibungslos aufrechtzuerhalten.
Ein BRK-Sprecher sagte, dass eine weitere Herausforderung für das Bayerische Rote Kreuz in Teilen Südbayerns die Bereitstellung häuslicher Dienstleistungen wie „Essenslieferung“ oder „ambulante Pflege“ sei. Trotz schwieriger Bedingungen werden vor Ort pragmatische Lösungen entwickelt, um die Versorgung der Bewohner sicherzustellen.
„Wir schließen uns dem Aufruf des Polizeipräsidiums Südoberbayern an: Bleiben Sie möglichst zu Hause! Das Unfallrisiko ist enorm erhöht, jede vermeidbare Fahrt zählt und entlastet die Rettungskräfte in den betroffenen Gebieten „, hieß es weiter in der Mitteilung.
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Quelle: www.stern.de