Das älteste Derby Deutschlands geht in der 2. Fußball-Bundesliga in eine neue Runde. Im Flutlichtspiel am Samstagabend (20.30 Uhr) treffen die SpVgg Greuther Fürth und der 1. FC Nürnberg im Sportpark Ronhof zum 270. Mal aufeinander. Neben der Brisanz durch die räumliche Nähe stehen die fränkischen Erzrivalen auch sportlich unter Zugzwang.
Sowohl Gastgeber Fürth mit 20 Punkten als auch der «Club» mit einem Zähler weniger hinken den eigenen Erwartungen massiv hinterher. «Dass da Feuer drin ist, ist mir vollkommen klar», sagte Kleeblatt-Trainer Alex Zorniger. Nürnbergs Coach Markus Weinzierl kündigte an, dass sich seine Mannschaft «zerreißen» werde.
In der Hinrunde hatte Nürnberg – damals noch mit Trainer Robert Klauß – mit 2:0 gewonnen. Auch bei der Spielvereinigung stand mit Marc Schneider im Juli noch ein anderer Trainer als jetzt an der Seitenlinie. Diesmal heißt es also Fürths Zorniger kontra Nürnbergs Weinzierl.