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Bregenzer Musikfestspiele: Ein Viertel der Karten für „Freischütz“ bereits gebucht

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Festspielpräsident Hans-Peter Metzler (von links), Regisseur Philipp Stoltzl und kaufmännischer Leiter Michael Deem sitzen während der Pressekonferenz „Festivalplan 2024“ der Bregenzer Filmfestspiele zusammen..aussiedlerbote.de

Bregenzer Musikfestspiele: Ein Viertel der Karten für „Freischütz“ bereits gebucht

Rund acht Monate vor Beginn der nächsten Bregenzer Festspiele am Bodensee haben die Veranstalter ihre Vision für die kommenden Festspiele dargelegt. Im nächsten Jahr werden die Bälle für den „Freischütz“ auf der Seebühne geworfen. Auf dem Programm stehen neben beliebten deutschsprachigen Opern von Carl Maria von Weber (1786-1826) ein emotionales Rossini-Werk im Festspielhaus, zwei Aufführungen auf der Werkstattbühne, Uraufführungen sowie große und kleine Konzerte und Opernworkshops. Die 78. Festspiele planen, zwischen dem 17. Juli und dem 18. August 2024 rund 80 Veranstaltungen auszurichten und 213.000 Besucher anzulocken, hieß es am Mittwoch in Bregenz.

Freischütz-Regisseur Philipp Stölzl ist auf der Seebühne vor allem durch seine Rigoletto-Inszenierungen 2019 und 2021 bekannt. Im nächsten Jahr wird der gebürtige Münchner nicht nur die Regie, sondern auch das Bühnenbild und die Lichtgestaltung verantworten. Nach Angaben der Veranstalter waren für 26 Nächte insgesamt 185.000 Tickets im Verkauf, rund ein Viertel davon bereits reserviert. Einen Tag nach der Uraufführung von „Freischütz“ wird Gioachino Rossinis (1792-1868) Oper „Tancredi“ am 18. Juli 2024 im Festspielhaus uraufgeführt (Regie: Jan Philipp Gloger).

Die Bregenzer Musikfestspiele sind weltberühmt für ihr monumentales Bühnenbild. Das Hauptrepertoire des Festivals wird immer zwei Jahre lang gespielt. Kürzlich wurde auf der Seebühne die Oper „Madame Butterfly“ des italienischen Komponisten Giacomo Puccini (1858-1924) aufgeführt. Die nächste Staffel wird auch die letzte von Regisseurin Elizabeth Sobotka sein. Ab der Spielzeit 2025 übernimmt die Finnin Lilli Paasikivi die künstlerische Leitung, während Sobotka nach dem Sommer 2024 an die Berliner Staatsoper wechselt. Seit 2015 leitet der Kulturmanager aus Wien die Bodenseefestspiele.

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Quelle: www.dpa.com

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