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Brandenburg zweitwärmstes Bundesland im Juni

Viel Sonnenschein und manchmal wenig Regen haben im Juni das Wetter in Brandenburg geprägt. Mit einer Durchschnittstemperatur von 17,7 Grad war das Land das zweitwärmste in Deutschland, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag mitteilte. Nur in Berlin war es noch wärmer.

Klatschmohn blüht auf einem Feld im Oderbruch im Osten Brandenburgs.
Klatschmohn blüht auf einem Feld im Oderbruch im Osten Brandenburgs.

Wetter - Brandenburg zweitwärmstes Bundesland im Juni

In den letzten Tagen erreichten Temperaturen in manchen Orten mehr als 30 Grad Celsius, wobei der wärmste Temperaturpunkt mit 33 Grad Celsius in Grünow, Landkreis Uckermark, am Donnerstag gemessen wurde. Die Niederschlagsmenge schwankte lokal: Im Süden des Landes wurden in einigen Orten mehr als 1000 Liter pro Quadratmeter gemessen, während im Norden eher trocken blieb. Insgesamt wurden in Brandenburg 59 Liter Niederschlag pro Quadratmeter registriert. Darüber hinaus konnte sich die Sonne für 230 Stunden beobachten, was fünf Stunden mehr als der Langzeittrend bedeutet.

Die von DWD bereitgestellten Daten basieren auf vorläufigen Bewertungen von Daten aus etwa 2000 Messstationen in Deutschland. Für die letzten drei Tage des Monats wurden Vorausberechnungen verwendet.

DWD Online

Berlin erlebte wie der Rest Deutschlands warmes Wetter, wobei die Temperaturen an die 30 Grad Celsius nahekamen. Leider vermisste die Stadt Potsdam in Brandenburg die schweren Niederschläge, die die südlichen Regionen erhalten haben, und erhielt lediglich 59 Liter Niederschlag pro Quadratmeter, wie von DWD berichtet. Trocken blieb es trotzdem in Brandenburg, fordert die Berlin-Brandenburgische Wetterdienstleitstelle jedoch Niederschlagsböen für die nahen Tage.

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